Martin Rütter zeigt seinen Frust: TV-Kollegin ergreift Flucht
Zum Start ins neue Jahr werden deutschlandweit wieder Böller gezündet. Hundeprofi und Tierfreund Martin Rütter (55) geht das gegen den Strich. Schon seit vielen Jahren setzt sich der TV-Star für ein generelles Feuerwerksverbot ein. Was hat Ex-Boxerin und TV-Star Regina Halmich (49) damit zu tun?
"Die ersten Böller fliegen schon seit gestern"
Halmich ärgert sich über den Verkauf und das Zünden von Feuerwerkskörpern. "Giny leidet!", meint sie in Bezug auf ihre Hündin: "Die ersten Böller fliegen schon." Im Instagram-Posting sieht man, wie ihr Hund zitternd in einer Ecke ihrer Wohnung sitzt.
Dass bereits vor Silvester die Feuerwerkskörper gezündet werden, stößt der Ex-Sportlerin bitter auf. Sie zieht Konsequenzen und ergreift mit ihrer Hündin die Flucht, bevor an Silvester so richtig geböllert wird: "Morgen verlassen wir die Stadt. Ich will ihr den Stress nehmen. Ich bin dann mal weg."
Martin Rütter ganz aufgebracht: "Tiere leiden"
TV-Kollege Martin Rütter springt Halmich zur Seite. Dass ihre Hündin wegen Feuerwerkskörpern völlig verängstigt ist, gefällt dem Tierliebhaber überhaupt nicht. In der Kommentarspalte zu ihrem Beitrag äußert er Kritik: "Es ist so absurd, dass von Seiten der Politik nichts getan wird. Millionen von Haus- und Wildtieren leiden. Es ist eine Riesen-Umweltbelastung. Auch Menschen werden schlimm verletzt. Leute, ernsthaft. Wo ist der gesunde Menschenverstand?"
Böllerverbot gefordert: "Einfach lächerlich"
Martin Rütter repostet Halmichs Beitrag und das Video ihrer Hündin in seiner Instagram-Story. Sein Mitleid mit dem Tier ist offensichtlich – ebenso seine Abneigung gegen Feuerwerkskörper: "Ich kann dieses Gelaber von Tradition nicht mehr hören. Es ist einfach lächerlich, dass diese Böllerei immer noch erlaubt ist."

Rütter appelliert an die deutschen Politiker und fordert ein generelles Böllerverbot: "Traut euch mal was."

Böllerverbot in Deutschland? Das ist der aktuelle Stand
Ein generelles Böllerverbot wird in Deutschland bereits seit vielen Jahren diskutiert. Auch wenn ein solches bislang nie durchgesetzt wurde, gibt es beim Zünden von Feuerwerkskörpern bereits Einschränkungen. Viele Städte und Gemeinden haben lokale Böller-Verbotszonen erlassen (so auch in München). Generell dürfen Feuerwerkskörper der Kategorie F2 nur vom 29. bis zum 31. Dezember eines jeden Jahres verkauft und an Silvester gezündet werden.
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