Martin Rütter erzürnt wegen Sport mit Hunden: "Kann das nicht aushalten"
Für Martin Rütter hat das Wohlergehen von Hunden oberste Priorität, weshalb er sein Wissen auch gerne weitergibt. Zuletzt machte er seinen Followern auf Instagram eine wichtige Ansage über Hunde und die sommerliche Hitze. In seinem Podcast spricht Rütter jetzt über ein weiteres Anliegen: die Rolle des Tieres im Hundesport.
Hundeprofi mit Kritik: Martin Rütter findet es verwerflich
In Rütters Podcast "Tierisch menschlich" ist in der Folge "Gewissensgründe" Moderatorin und Pferdebesitzerin Annica Hansen zu Gast. Die beiden sprechen darüber, nach welchen Aspekten Tiere oftmals von Reit- und Hundesportlern ausgewählt werden. Martin Rütter zeigt hierbei wenig Verständnis, das Tier wie ein Sportgerät zu behandeln.
Rütter verstehe nicht, "wie man in der Lage ist, nach drei Jahren zu sagen, der tut es nicht, den verkaufe ich, und stell den nächsten da hin". Laut ihm ist diese Denkweise im Hundesport aber gängige Praxis: "Der beißt nicht genug, der springt nicht hoch genug, komm, ich nehm nen anderen. Das ist das, was nicht in meinen Kopf will und was ich auch einfach total ungehörig und nicht in Ordnung finde."
Hund als Sportgerät? Davon hält Martin Rütter gar nichts
Rütter habe grundsätzlich nichts gegen Sport mit seinem Tier: "Ich verstehe total, wenn jemand sagt, ich hab einen Hund, und der lebt bei mir, und ich hab auch Bock, mit dem eine Sportart zu betreiben, finde ich in Ordnung. Aber wenn der Fokus auf dem Sport liegt, und zufällig lebt das Tier auch bei uns, dann ist das etwas, womit ich ganz, ganz schlecht umgehen kann. Wo ich auch merke, ich kann auch solche Menschen nicht um mich herum haben, im privaten Umfeld, ich kann das wirklich nicht aushalten."
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Martin Rütter kritisch im Zusammenhang mit dem Thema Hunde-Sport äußert. Er gilt seit Jahren als Gegner des Schutzhunde-Sports. Bei diesem Sport wird gezielt Beiß- und Angriffstraining mit den Hunden durchgeführt. Der Sport ist in Österreich seit April 2025 für Privatpersonen verboten, in Deutschland hingegen weiterhin erlaubt.
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