Martin Rütter brach Kontakt zu Eltern ab: "Hätten mich fertiggemacht"

Martin Rütter ist Deutschlands bekanntester Hundeexperte und weiß, wie man zwischen Mensch und Vierbeiner für Harmonie sorgt. Doch im zwischenmenschlichen Miteinander kam der 54-Jährige bereits an seine Grenzen. Jetzt spricht er darüber, weshalb er bei seinen Eltern einen klaren Schlussstrich ziehen musste.
Eva Meeks
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Martin Rütter musste sich aus Selbstschutz von seinen Eltern abgrenzen.
Martin Rütter musste sich aus Selbstschutz von seinen Eltern abgrenzen. © imago/star-media

Martin Rütter (54) hat sich als Hundeexperte deutschlandweit einen Namen gemacht: Der sympathische Tierfreund hat schon zahlreichen Herrchen und Frauchen zu einem besseren Verständnis für ihre Vierbeiner verholfen. Auch in besonderen Härtefällen gibt der Hundeexperte nicht so leicht auf – doch wie sieht es im Zwischenmenschlichen bei Martin Rütter aus? Der 54-Jährige packt jetzt darüber aus, weshalb er bei seinen Eltern eine klare Grenze ziehen musste.

Martin Rütter über Eltern: "Möchte mich davon abgrenzen"

Auf RTL+ wird ab dem 2. April die Sendung "Am Lagerfeuer mit Martin Rütter" zu sehen sein. Darin spricht der Hundeexperte mit Komikerin Ilka Bessin (53) und TV-Star Detlev Steves (56) über "Höhen, Tiefen und alles dazwischen". Im Instagram-Teaser zu dem Format wird deutlich, dass Martin Rütter sehr persönliche Einblicke in das belastete Verhältnis zu seinen Eltern gewährt.

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Der 54-Jährige erklärt in dem Clip: "Ich finde [...] nur, weil meine Eltern meine Eltern sind, muss ich die nicht lieben. Und ich darf auch sagen: Ich lehne das völlig ab, was ihr macht. Und ich möchte mich davon abgrenzen. Und bei mir war das lebenswichtig, dass ich mich abgegrenzt habe. Absolut! Also, die hätten mich fertiggemacht. Aber: Ich finde trotzdem, zu sagen, nur weil es Mama und Papa sind, haben die alles Recht der Welt, geliebt zu werden – haben sie nicht, ehrlich gesagt."

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Martin Rütter ehrlich: "Sehr verlottert und verwahrlost aufgewachsen"

Es ist nicht das erste Mal, dass Martin Rütter öffentlich über seine Eltern spricht. Im September 2023 packte der Tierexperte in der NDR-Talkshow "3nach9" offen über seine traurige Kindheit aus: "Also heute würde man sagen, dass meine Schwester und ich ja wirklich sehr verlottert und verwahrlost aufgewachsen sind. Also meine Eltern waren nicht geeignet, Eltern zu sein."

Der gebürtige Duisburger beschrieb sein Aufwachsen damals mit den Worten: "Meine Mutter hatte eine sehr kurze Zündschnur und war sehr schnell laut, sehr schnell gewalttätig." Sein Vater habe sich hingegen aus der Elternrolle total herausgenommen. Aus diesen Gründen hatte Martin Rütter irgendwann die persönliche Entscheidung getroffen, aus Selbstschutz zu den beiden keinen Kontakt mehr zu pflegen. In "Am Lagerfeuer mit Martin Rütter" wird er jetzt weitere Einblicke in seine Kindheit mit seinen Eltern geben.

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  • eule75 am 02.04.2025 18:09 Uhr / Bewertung:

    Auch wenn sie in seinen Augen schlechte Eltern sind/waren, das in den Medien zu verbreiten, finde ich nicht schön. Muss denn alles in die Öffentlichkeit? Hat er keine Fehler?

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