Marisa Burger nach "Rosenheim-Cops" ohne Job? Was sie jetzt über ihr Serien-Aus verrät

Marisa Burgers Serien-Aus bei den "Rosenheim-Cops" rückt immer näher. Fans fragen sich schon länger, wie es für die 52-Jährige als Schauspielerin nach dem Format weitergeht. In Bezug auf ihre berufliche Zukunft findet Burger jetzt ehrliche Worte.
von  Max Häussler
Marisa Burger spricht über ihre berufliche Zukunft.
Marisa Burger spricht über ihre berufliche Zukunft. © imago/Future Image

Die 25. Staffel von "Die Rosenheim-Cops" startet im ZDF am 7. Oktober und wird die letzte sein, in der Marisa Burger als "Miriam Stockl" im Polizeisekretariat zu sehen ist. Wie das Aus von "Frau Stockl" in der Serie wohl aussieht? Diese Frage stellen sich die treuen Zuschauer schon länger. Unklar ist auch, wie genau die berufliche Zukunft von Marisa Burger aussehen wird. Dazu äußert sie sich jetzt in einem Gespräch.

Nach "Die Rosenheim-Cops": Neues Projekt für Marisa Burger

Über künftige Schauspiel-Engagements von Burger ist zwar noch nichts bekannt, doch ein neues Projekt hat sie bereits am Start. Die 52-Jährige macht mit ihrer engen Freundin Solveig Duda einen Podcast und spricht darin über Theater, Bücher, Filme und Restaurants in München. In der ersten Folge von "Abendkasse – Kultur in der Clutch" verrät Burger, wie es dazu kam, dass Duda und sie nun Podcasterinnen sind. "Wir haben gedacht, wir – diese beiden Kraftpole – müssten eigentlich zusammen was machen. Und dann haben wir uns hingesetzt. Solveig hat dann einfach gefragt: 'Wie wär es denn mit einem Podcast?'", so die Schauspielerin.

Marisa Burger: Job-Rettung durch neues Podcast-Projekt?

Marisa Burger meint im Weiteren: "Und ich, die ja nach 25 Jahren bei den 'Rosenheim-Cops' aufhört und die nicht jemand ist, der aufhört und nichts haben möchte, für mich war das halt ein gefundenes Fressen. Weil ich somit schon was tun kann und recherchieren kann. Und wenn ich im Oktober bei den 'Rosenheim-Cops' aufhöre, können wir weitermachen mit unserem Podcast und daran arbeiten."

Marisa Burger wird bald nicht mehr bei den "Rosenheim-Cops" als "Miriam Stockl" zu sehen sein.
Marisa Burger wird bald nicht mehr bei den "Rosenheim-Cops" als "Miriam Stockl" zu sehen sein. © ZDF/Linda Gschwentner

Deutet Burger etwa an, dass sie ohne den Podcast nach Abschluss der "Rosenheim-Cops"-Dreharbeiten joblos wäre? Und ist das neue Audio-Projekt mit der Schwester von Schauspielkollege Alexander Duda (70) ihre berufliche Rettung? Marisa Burgers Worte, sie wolle "nicht jemand" sein, "der aufhört und nichts" hat, erwecken diesen Eindruck.

Serien-Aus: Tränenreicher Abschied von Marisa Burger steht an

Klar ist, früher oder später dürfte die 52-Jährige sicher wieder Schauspieljobs ergattern. In ihrer Rolle als "Miriam Stockl" hat Marisa Burger in der TV-Welt schließlich längst Kultstatus erreicht. Doch auch ihr Job als Podcasterin erfüllt sie in vielerlei Hinsicht: "Das macht einfach total viel Freude und Spaß, und das wollen wir, Solveig und ich, euch auch übermitteln."

Marisa Burger an der Seite ihres "Rosenheim-Cops"-Kollegen Alexander Duda. Mit seiner Schwester Solveig startete Burger jetzt ein Podcast-Projekt.
Marisa Burger an der Seite ihres "Rosenheim-Cops"-Kollegen Alexander Duda. Mit seiner Schwester Solveig startete Burger jetzt ein Podcast-Projekt. © imago/Tinkeres

Die Dreharbeiten zur 25. Staffel der "Rosenheim-Cops" sind am 17. Oktober final abgeschlossen. Dann heißt es für Marisa Burger: stark sein. Zu Kollegen wie Karin Thaler (60) oder Max Müller (60) pflegt Burger ein sehr freundschaftliches Verhältnis – und der Abschied fällt ihr nicht leicht. "Ich habe schon gesagt, ihr müsst mir wasserfeste Wimperntusche besorgen", äußerte die Schauspielerin vor Kurzem. Am letzten Drehtag von Marisa Burger wird demnach sicherlich so manche Träne fließen.

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