Mario Adorf: Deutschland, Italien und der Fußball

Wie steht es um das Verhältnis der Deutschen und Italiener? Das sei im Laufe der Jahrzehnte immer besser geworden, meint Mario Adorf, aber beim Fußball hört aller Spaß auf.
dpa |
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Mario Adorf hat etwa die Hälfte seines Lebens in Italien verbracht.
Peter Steffen/dpa/dpa Mario Adorf hat etwa die Hälfte seines Lebens in Italien verbracht.

Braunschweig - Der Schauspielstar Mario Adorf (89) hat in seiner langen Karriere eine deutliche Verbesserung des deutsch-italienischen Verhältnisses festgestellt. "Die Sympathie der Italiener für Deutschland endet aber beim Fußball", sagte Adorf beim Internationalen Filmfest in Braunschweig am Samstag.

Adorf ("Der große Bellheim", "Der Patriarch") war Stargast des Festivals und wurde für seine herausragenden darstellerischen Leistungen mit dem Filmpreis "Europa" geehrt werden.

In seinen jüngeren Jahre habe er in Italien noch Ressentiments erlebt, erinnerte sich der Schauspieler. Über die Jahre sei daraus aber immer mehr gegenseitige Sympathie gewachsen.

Adorf lebte nach eigenen Angaben etwa die Hälfte seines Lebens in Italien. Er wurde 1930 in Zürich als Sohn einer Elsässerin und eines Italieners geboren.

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