Marine Le Pen akzeptiert Madonnas Vorschlag

Madonna und Marine Le Pen - zwei unterschiedliche Frauen, Karrieren und Temperamente. Und doch könnten sie aufeinander treffen. Madonna würde gern einen mit Le Pen trinken, diese akzeptiert die Einladung.
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2012 hatte es einen Eklat zwischen Madonna und Marine Le Pen gegeben. Die Sängerin hatte bei einem Auftritt ein Video gezeigt, in dem Le Pen ein Hitlerbart und ein umgedrehtes Hakenkreuz ins Gesicht projiziert worden waren.
dpa/az 2012 hatte es einen Eklat zwischen Madonna und Marine Le Pen gegeben. Die Sängerin hatte bei einem Auftritt ein Video gezeigt, in dem Le Pen ein Hitlerbart und ein umgedrehtes Hakenkreuz ins Gesicht projiziert worden waren.

Paris - Popstar Madonna (56, "Like A Prayer") würde sich gerne mit Marine Le Pen (46) treffen, der Chefin der rechtsextremen französischen Partei Front National (FN). "Ich denke, ich würde mich gerne mal mit Marine Le Pen zusammensetzen und einen Drink mit ihr nehmen", sagte die 56-Jährige am Montagabend in der Sendung "Le Grand Journal" des Senders Canal+.

Die Antwort der FN-Chefin kam prompt: Mit Vergnügen akzeptiere sie die Einladung. Sie schätze Leute, die offen und ehrlich an die Dinge herangingen, sagte Le Pen am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Wann sich die beiden vielbeschäftigten Frauen zusammensetzen könnten, blieb dabei offen.

Sie wolle verstehen, woher Le Pens Ansichten kämen, hatte Madonna gesagt. "Auch von mir selbst haben die Menschen eine bestimmte Vorstellung, wer ich bin und wofür ich stehe", so Madonna. Nach einem Gespräch hätten sie aber oft eine andere Einschätzung.

"Vielleicht habe ich Marine Le Pen nicht richtig verstanden. Ich weiß es nicht. Ich will keinen Krieg mit ihr anfangen." 2012 hatte es einen Eklat zwischen den beiden gegeben. Madonna hatte bei einem Auftritt ein Video gezeigt, in dem Le Pen ein Hitlerbart und ein umgedrehtes Hakenkreuz ins Gesicht projiziert worden waren. Die 46-Jährige hatte mit rechtlichen Schritten gedroht.

 

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