Macht sich Sophia Loren Hoffnungen auf einen weiteren Oscar?

"The Life Ahead" ist ihr erster vollwertiger Spielfilm seit rund einem Jahrzehnt. Darum kehrt Sophia Loren vor die Kamera zurück.
(wue/spot) |
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Sophia Loren in "Du hast das Leben vor dir"
Regine de Lazzaris aka Greta/Netflix Sophia Loren in "Du hast das Leben vor dir"

Ende September wurde bekannt, dass Sophia Loren (86) nach gut einem Jahrzehnt wieder in einem vollwertigen Spielfilm zu sehen sein wird. Doch was hat die italienische Film-Ikone zurück vor die Kamera gelockt? Etwa die Aussicht auf einen weiteren Oscar?

Hier sehen Sie "Und dennoch leben sie" mit Sophia Loren

"Wenn ich einen neuen Film auswähle, dann muss die Geschichte inspiriert und motiviert sein", erklärt Loren im Gespräch mit "Bild". Sie suche nach einem Drehbuch, in das sie sich verlieben könne - und das sei bei ihr kein leichtes Unterfangen. Das Filmen selbst sei für Loren "wie ein Fieber, wie eine glühende Leidenschaft".

Wie ist die Arbeit mit dem Sohn?

"The Life Ahead" (dt. "Du hast das Leben vor dir"), der ab dem 13. November bei Netflix zu sehen sein wird, ist die dritte Zusammenarbeit der Schauspielerin mit ihrem Sohn Edoardo Ponti (47), der Regie geführt hat. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman des französischer Schriftstellers Romain Gary (1914-1980).

Wie ist es für Loren, mit dem eigenen Sohn zusammenzuarbeiten? "Edoardo stellt hohe Ansprüche und weder meine lange Filmerfahrung noch die Tatsache, seine Mutter zu sein, sind Motive, um mich gegen ihn aufzulehnen", erklärt Loren. Er kenne sie so gut, dass er wisse, was sie geben könne - und ihr Sohn gebe auch nicht nach, bevor er genau das erreicht habe. Beide seien Perfektionisten.

Wie sieht es mit einem weiteren Oscar aus?

Auf einen weiteren Oscar - sie erhielt bereits einen Oscar als beste Hauptdarstellerin für "Und dennoch leben sie" sowie einen Ehrenoscar für ihr Lebenswerk - scheint sie zumindest nicht zu spekulieren, auch wenn sie die Auszeichnung Freude würde. "Ich bin zufrieden mit dem Resultat, wie ich Madame Rosa interpretiert habe, wie es meinem Sohn gelungen ist, diese Geschichte zu verfilmen", erzählt Loren. Jeder am Set habe sein Bestes gegeben.

"Das Schöne am Oscar ist, dass er von Schauspielern und Schauspielerinnen verliehen wird und es ihre Anerkennung dafür ist, dass man eine hervorragende Arbeit geleistet hat", erklärt der Weltstar. Sollte sie die Trophäe gewinnen, bedeute dies, "dass nicht nur ich, sondern auch meine Kollegen meinen Einsatz und meine Arbeit schätzen und anerkennen". Dies bedeute ihr viel und sei "etwas ganz Besonderes".

Das letzte Filmprojekt von Loren soll "The Life Ahead" übrigens nicht sein. Sie sehe sich demnach auch künftig "als arbeitende Schauspielerin", die darauf hoffe, dass sie noch weitere Rollen und Drehbücher finden wird, "in die ich mich verliebe, wie das jetzt der Fall war".

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