Luke Mockridge: Sat.1 äußert sich zu Vorwürfen

Im Netz und in den Kommentaren seiner Social-Media-Accounts werden Konsequenzen für Comedian Luke Mockridge (32) gefordert. Jetzt hat sein Heimatsender Sat.1 mit einer Stellungnahme reagiert.
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Entertainer Luke Mockridge
Entertainer Luke Mockridge © Henning Kaiser/dpa

Der Hashtag "#KonsequenzenFürLuke" hat die Twitter-Trends erreicht. Im Netz formieren sich zahlreiche Anhänger, die Mockridge und diverse Sender (Sat.1, WDR, 1Live) auffordern, Stellung zu entsprechenden Vorwürfen zu beziehen.

Statement von Sat.1 zu Luke Mockridge

Sat.1 hat als Heimatsender am Mittwoch (7. April) reagiert und auf Twitter eine Mitteilung mit dem Titel "Keine #KonsequenzenFürLuke" veröffentlicht: "Es gibt aus guten Gründen kein juristisches Verfahren gegen Luke. Einen Menschen aufgrund von Gerüchten in den sozialen Netzwerken an den Pranger zu stellen, ist eine moderne Form der Lynchjustiz. Das entspricht nicht unserem Rechtsverständnis. Deswegen: Keine #KonsequenzenFürLuke. Natürlich gilt: Genauso wie wir Übergriffe im Netz verurteilen, verurteilen wir jede Form von sexueller Gewalt."

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Luke Mockridge schweigt zu den Anschuldigungen

Für Luke Mockridge gilt die Unschuldsvermutung. Der 32-Jährige hat sich bislang nicht zu den Anschuldigungen geäußert. Seit Januar hat er keinen Post auf seinen Social-Media-Plattformen veröffentlicht. Dafür kommentieren viele Nutzer immer wieder ältere Beitrage und machen Mockridge und sein Management auf die gelöschten negativen Kommentare aufmerksam.

Luke Mockridge hat seit 2015 auf Sat.1 eine eigene Sendung. Sein Vater ist der bekannte Ex-"Lindenstraße"-Schauspieler Bill Mockridge. Er hat fünf Brüder, die ebenfalls allesamt in der Medienbranche tätig sind.

Skandal um "Fernsehgarten"-Auftritt

Am 18. August 2019 legte Mockridge einen Gaga-Auftritt beim "ZDF-Fernsehgarten" hin. Er machte sich über ältere Menschen lustig, imitierte Affengeräusche und hampelte über die Lerchenberg-Bühne. Moderatorin Kiwi musste gar seinen Auftritt abbrechen und reagierte entsetzt: "Der Auftritt übertrifft all meine Vorstellungen an Unkollegialität, die ich jemals erlebt habe!"

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