Lippert-Baby da! Mama Maxyne spricht über die dramatischen ersten Momente
Baby-Freuden bei den Lipperts! Die ersten Tage nach der Geburt waren intensiv, anstrengend, aber dennoch auch wunderschön. Exklusiv in der AZ spricht die strahlende Neu-Mama Maxyne Lippert (33) über ihr großes Glück. "Wir freuen uns riesig! Ich wollte unbedingt so natürlich wie möglich gebären und bin wirklich haarscharf an einer Einleitung vorbeigeschrammt", so die 33-Jährige.
Familien-Glück bei Maxyne Lippert und Ehemann Walid Shahin
Auch die nächste Lippert-Generation ist weiblich. Die Tochter von Maxyne und Ehemann Walid Shahin ließ sich zwei Wochen länger als errechnet Zeit und erblickte am 13. Oktober das Licht der Welt. "Sie heißt Aurora Naima, wog 3125 Gramm und war 50 Zentimeter groß", verrät die stolze Mama.
Klangvoller Name: Darum heißt das Baby Aurora Naima
Hinter dem Babynamen steckt ganz viel Liebe. "Aurora stand schon lange auf meiner Liste. Der Name bedeutet Morgenröte, steht für Sanftmut und hat einfach eine wunderschöne Melodie. Naima hat mein Mann ausgewählt. Der Name ehrt seine arabischen Wurzeln. Er bedeutet die Glückliche, die Milde."

Der Start ins Leben der kleinen Aurora sei ein "holpriger Weg" gewesen, sagt Maxyne Lippert der AZ. Die Geburt dauerte insgesamt 15 kräfteraubende Stunden und ein dramatischer Wehensturm folgte. Dieser kann für die Mutter extrem schmerzhaft sein und für das Baby belastend, weil es weniger Sauerstoff bekommt, wenn die Pausen fehlen.
15 Stunden Wehen und hohe Entzündungswerte nach der Geburt
Ärzte stellten zudem erhöhte Entzündungswerte bei Aurora fest. Das Team reagierte schnell und traf eine notwendige Entscheidung: Das kleinste Familienmitglied der Lipperts wurde in der Klinik auf die Neonatologie verlegt. "Das bedeutete eine Woche Ausnahmezustand", so Mama Maxyne. "Die Krankenschwestern waren aber unglaublich liebevoll, und so haben wir diese Zeit gut überstanden. Danach ging es endlich nach Hause."
"Dunkle Haare, Teint, die langen Beine – ein Mini-Papa"
Die Kleine ist schon jetzt voll auf Haare fixiert. "Wenn sie mit ihren kleinen Händchen durch das Fell unseres Hundes greift oder meine Haare erwischt, ist die Welt perfekt. Ein echtes Salon-Baby eben", lacht Maxyne Lippert. Wem sieht Aurora ähnlicher? "Dunkle Haare, Teint, die langen Beine – ein Mini-Papa. Vielleicht habe ich ihr aber die Nase vererbt." Die 33-Jährige grinst: "Beim nächsten Kind gebe ich mir mehr Mühe."

Maxyne Lipperts Alltag hat sich mit der Geburt ihrer Tochter schlagartig verändert: "Geordnet ist hier noch nichts – aber ganz ehrlich: Das war bei mir als Selbstständige auch vorher nie der Fall. Zum Glück kann ich vieles von zu Hause organisieren und im Salon hält meine Schwester derzeit zu 80 Prozent die Stellung. Wir stimmen uns wie immer eng ab. Ich gewöhne die Kleine langsam an den Betrieb, weil sie mich zukünftig oft begleiten wird."

Wenn Maxyne Lippert über die Zukunft ihres Babys und die Familientradition spricht, wird sofort klar, wie emotional dies für sie ist: "Wir sind unfassbar stolz! Eine neue Lippert-Generation zu haben, fühlt sich wirklich besonders an. Dass meine Schwester und ich den Betrieb übernommen haben, war damals übrigens gar nicht geplant. Doch manchmal führt das Leben anders, als man denkt. Plötzlich steht man da und merkt: Das hier ist genau richtig."

Und ergänzt: "Ob unsere Tochter eines Tages den Salon übernimmt? Das soll sie ganz frei entscheiden. Wir wünschen uns vor allem, dass sie ihren eigenen Weg findet und glücklich wird. Aber klar: Ein bisschen romantisch wäre es schon, wenn die Tradition weitergeht – vorausgesetzt, sie will das auch."
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