Lindsay Lohan über Jamie Lee Curtis: "Sie war privat für mich da"

Für "Freakier Friday" sind Lindsay Lohan und Jamie Lee Curtis wieder vereint. Doch aus den Augen haben sich die beiden in 22 Jahren nie verloren, enthüllen sie jetzt.
(rho/spot) |
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"Freakier Friday": Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan (r.) im Remake von "Freaky Friday" (2003).
"Freakier Friday": Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan (r.) im Remake von "Freaky Friday" (2003). © imago/Cinema Publishers Collection
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Nach 22 Jahren stehen Lindsay Lohan (39) und Jamie Lee Curtis (66) als Mutter-Tochter-Gespann aus dem Kultfilm "Freaky Friday" für dessen Fortsetzung wieder gemeinsam vor der Kamera. Zwei Jahrzehnte, in denen viel passiert ist. Vor allem im bewegten Leben der ehemaligen Kinderschauspielerin, die mit Drogen- und Alkohol-Eskapaden zu kämpfen hatte. Im Interview mit "People" offenbarte Lohan, dass Curtis ihr in der schwierigen Zeit beigestanden habe.

In "Freakier Friday" (ab 7. August im Kino) werden wieder die Körper der Rollen von Curtis und Lohan getauscht. Doch nicht nur vor der Kamera sind die beiden familiär verbunden. Für die aktuelle Titelgeschichte des amerikanischen Magazins "People" reflektiert die Rothaarige ihre 22-jährige innige Freundschaft. "Jamie war in einer Zeit meines Lebens für mich da, in der ich öffentlich viel durchgemacht habe", erzählte Lohan, die bei den damaligen Dreharbeiten von "Freaky Friday" noch nicht einmal 16 Jahre alt war. "Sie war privat wirklich für mich da."

Die Höllenjahre der Lohan

Die Premiere von "Freaky Friday" wurde 2003 gefeiert. Der Film katapultierte Lindsay Lohan in den Hollywood-Olymp. Sie wurde durchgehend von Paparazzi belagert und verfolgt. Unvorteilhafte Aufnahmen ihrer Partyexzesse kursierten in den Medien. Auch mit dem Gesetz hatte der "Ein Zwilling kommt selten allein"-Kinderstar zunehmend Probleme. So wurde sie mehrmals wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen, 2007 wurde während einer Verkehrskontrolle Kokain bei ihr sichergestellt.

In der damaligen Zeit wurde Lohan rund 20 Mal in Gewahrsam genommen, verbrachte über 250 Tage in Entzugskliniken und sogar zwei Wochen im Gefängnis. Seit 2011 ist sie nicht mehr mit dem Gesetz in Konflikt geraten, sie zog sich zurück und wanderte nach Dubai aus. Hier gründete die Mutter eines kleinen Sohnes eine Familie. "Ich muss mich in der Gegenwart von Menschen sicher fühlen. Und Jamie ist für mich einer dieser Menschen", resümiert die Schauspielerin heute in "People".

Curtis vertraut nicht vielen Menschen

Jamie Lee Curtis erwidert diese tiefergehende Verbindung: "Ich weiß, dass ich ihr vertrauen kann. Und das kann ich nicht von vielen Menschen behaupten. Wenn ich ihr etwas erzähle, behält sie es für sich", erklärt die Schauspielerin und gesteht: "Wir haben beide schwere Zeiten durchgemacht, weil wir leben und das Leben hart ist." Die beiden hätten sich verbunden gefühlt und seien verbunden geblieben. "Und das ist für mich etwas Besonderes und Seltenes", fügt Curtis hinzu.

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