Laura Tonke schämte sich bei ihrem Job in der Videothek
Berlin - Auch Schauspieler stehen nicht täglich im Scheinwerfer-Licht. Wie Laura Tonke (42, "Hedi Schneider steckt fest") jetzt in einem Interview für das aktuelle "Neon Magazin" verriet, hatte sie mit Ende 20 die Schnauze voll. Die vielen Castings und Absagen seien ihr auf die Nerven gegangen. Sie jobbte deswegen kurzerhand in einer Berliner Arthouse-Videothek. Dort legte sie sich allerdings mit ihrem Chef an.
Hier gibt es den Film "Ostkreuz" mit Laura Tonke auf DVD
Weil ihr die Strafgebühren für zu spät abgegebene Filme viel zu hoch vorkamen, erließ sie einem Kunden den fälligen Betrag. Natürlich bekam ihr Boss das mit: "Das sah der Chef und machte mich zur Sau." Sie habe sich noch nie für etwas so geschämt. Anschließend habe sie sich entschieden, zurück in die Schauspielerei zu kehren. Die Szene hätte aber auch etwas Gutes gehabt. Heute könne sie das damalige Gefühl für bestimmte Rollen einfach wieder abrufen.