Lady Bitch Ray nackt wie einst Madonna

Einmal wie die Pop-Diva aussehen: Eine Illustrierte hat Promis wie Verona Pooth und Andrea Sawatzki passend umgestylt. Am schärfsten aber posierte Lady Bitch Ray - sie zog sich einfach ganz aus.

Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk für Pop-Diva Madonna kommt aus Hamburg: Für das Magazin «Park Avenue» haben sich deutsche Promis in einem Fotoshooting in die bekanntesten Posen der Sängerin geworfen. Fragt sich nur, ob Madonna, die im August 50 Jahre wird, sich selbst, oder auch ihre Gratulanten überhaupt erkennt. Sich umstylen lassen haben etwa Sängerin Ute Lemper, Model Eva Padberg (sie ziert im Gaultier-Look von 1990 aus das Titel der Zeitschrift), Schauspielerin Andrea Sawatzki, Sänger Tim Fischer und Sportlerin Anni Friesinger. Am spektakulärsten fiel der Auftritt von «Skandal-Rapperin» Lady Bitch Ray aus.

Sahin als Madonna-Nachfolgerin?

Die türkischstämmige Musikern posierte in Anlehnung an Madonnas «Sex»-Buch nackt auf der Straße, und zwar auf der Berliner Karl-Marx-Allee. Damit schafft Reyhan Sahin es immerhin, der Sängerin sowohl in punkto äußerlicher Ähnlichkeit als auch im unbedingten Willen zur Provokation am nächsten zu kommen. Verona Pooth etwa, die ebenfalls als Madonna posiert, sieht denn auch (sorry, Redaktion) nach wie vor einfach nur wie Verona Pooth aus.

Auch in dem dazugehörigen Interview glänzt die 27-Jährige mit den härtesten Statements: Auf die Frage hin «Wer ist die legitime Nachfolgerin von Madonna?» antwortet sie selbstbewusst: «In Deutschland kenne ich nur mich.» Auch für den anstehenden Geburtstag der Sängerin findet Sahin warme Worte: «Was wünsche Sie Madonna zum Geburtstag?», fragt die Redaktion die studierte Germanistin, die derzeit ihre Doktorarbeit schreibt, und bekommt eine erwartbare Antwort: «Dass sie ihre feuchte Möse behält. Im wahrsten Sinne des Wortes und metaphorisch.» Feuchtgebiete also nun also auch in der «Park Avenue». Sahin schaffte es mit immer neuen schlüpfrig-provokanten Auftritten schon des häufigeren in die Schlagzeilen. Die wohl größte Medienresonanz erntete ihr Auftritt in der ARD Late Night-Show «Schmidt & Pocher», wo sie Moderator Pocher ein Gefäß mit angeblich enthaltenen Scheidensekret überreichte. Die Show wird in Senderkreisen noch immer kontrovers dikutiert. (nz)