Kronprinzessin Mette-Marit: Sie geht für einen Monat in Lungen-Reha

Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit setzt im Oktober größtenteils mit ihren royalen Pflichten aus, gab der Palast bekannt. Sie lässt sich in diesem Zeitraum wegen ihrer Lungenerkrankung behandeln.
(lau/spot) |
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Mette-Marit kämpft seit 2018 mit einer Lungenfibrose.
Mette-Marit kämpft seit 2018 mit einer Lungenfibrose. © Getty Images/Rune Hellestad - Corbis
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Schon vor einigen Wochen gab das norwegische Königshaus bekannt, dass Kronprinzessin Mette-Marit (52) im Oktober nicht mit ihrem Ehemann, Kronprinz Haakon (52), in die USA reisen wird. Als wurde Grund ihre chronische Lungenerkrankung angegeben. Jetzt hat der Palast verkündet, dass Mette-Marit im kommenden Monat mit ihren royalen Pflichten aussetzt und sich ganz auf die Behandlung und ihre Gesundheit konzentrieren wird.

Ein Monat Lungen-Reha für die Kronprinzessin

Mette-Marit wird im Oktober eine einmonatige Lungenrehabilitation in Norwegen absolvieren, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Königshauses, aus der etwa der öffentlich-rechtliche Rundfunkkanal NRK zitiert. Bis auf wenige Ausnahmen wird die 52-Jährige in dieser Zeit ihre royalen Pflichten ruhen lassen. Am Dinner für die Mitglieder des norwegischen Parlaments im Königlichen Schloss am 23. Oktober wird sie jedoch teilnehmen. Im November soll Mette-Marit dann zu ihren vollen Pflichten zurückkehren.

Ihr Ehemann Kronprinz Haakon stattet in einigen Wochen den Vereinigten Staaten einen Besuch ab. Anlass ist das 200-jährige Jubiläum der ersten norwegischen Auswanderung nach Amerika.

"Der Kronprinzessin wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt empfohlen, eine Reise in die USA aufgrund ihrer chronischen Lungenerkrankung nicht durchzuführen", teilte der Palast schon Anfang des Monats mit. Ursprünglich war geplant, dass das Kronprinzenpaar gemeinsam nach Iowa, Minnesota und New York reist, um das historische Jubiläum zu feiern.

Schwere Zeiten für das norwegische Königshaus

Für die norwegische Königsfamilie fällt Mette-Marits Reha-Aufenthalt und Ausfall für ihre royalen Pflichten in eine ohnehin schon turbulente Zeit. Mette-Marits Sohn aus erster Ehe, Marius Borg Høiby (28), steht gegenwärtig im Zentrum eines großen Skandals. Nach monatelangen Polizeiermittlungen wurde der Stiefsohn von Kronprinz Haakon kürzlich in 32 Punkten angeklagt. Die schwerwiegendsten Vorwürfe betreffen vier Vergewaltigungen.

Der Prozess gegen Marius Borg Høiby ist für den Zeitraum zwischen dem 3. Februar und dem 13. März 2026 mit insgesamt 24 Verhandlungstagen angesetzt. Høiby bestreitet die schwerwiegendsten Anklagepunkte, insbesondere die Vergewaltigungsvorwürfe.

Für Mette-Marit, die bereits seit Jahren mit ihrer Lungenfibrose kämpft, bedeutet der Skandal um ihren Sohn eine zusätzliche Belastung. Die 52-Jährige leidet seit 2018 an der chronischen Erkrankung, die eine fortschreitende Vernarbung der Lunge verursacht und ihre öffentlichen Auftritte immer wieder einschränkt.

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