Kristen Stewart genervt: Tut halt was!
Los Angeles - Kristen Stewart ist genervt von der Gleichberechtigungsdebatte in Hollywood.
Ihre Kollegin Jennifer Lawrence hatte sich vor Monaten mit einem öffentlichen Brief zu Wort gemeldet, in dem sie anprangerte, dass die männlichen Darsteller in Hollywood mehr Geld bekämen als ihre weiblichen Mitspieler. Dies zog eine große Debatte nach sich, in die viele Schauspielerinnen und Schauspieler einstimmten und eine Änderung forderten. Dem stimmt Stewart zwar zu, allerdings ist sie es leid, dass immer nur diskutiert, aber nicht gehandelt wird. Im Gespräch mit der amerikanischen 'Variety' macht sie deutlich: "Anstatt einfach nur herumzusitzen und sich zu beschweren, sollte man etwas tun. Los, schreibt etwas, macht etwas. Und es ist einfach, das zu sagen. Verdammt noch mal, es ist schwierig, Filme zu machen. Es ist ein unglaublicher Luxus. Wer kann denn schon Filme machen? Diese ganze Debatte ist momentan überall und es ist einfach nur langweilig."
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Anstatt zu diskutieren, konzentriert sich Stewart lieber darauf, Filme zu drehen und damit auch viel über sich selber zu lernen: "Ich sehe es als Möglichkeit, einen tieferen Blick in seine eigene Psyche zu werfen, wenn man versucht, zu verstehen, weshalb sich dein Charakter so verhält wie er es tut und wer er wirklich ist. Das ist ein Prozess, der mir dabei hilft, mehr über mich selbst zu lernen, obwohl ich glaube, dass mir der bloße Alltag und das Zusammensein mit anderen Leuten schon dabei hilft. Ich mag es, zu glauben, dass ich so ehrlich und authentisch wie möglich lebe."
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