Kristen Bell: So geht sie mit ihrer Depression um

Sie gilt als Frohnatur Hollywoods, doch Schauspielerin Kristen Bell leidet schon lange unter Depressionen und Angstzuständen. Nun sprach sie ganz offen über ihren Umgang mit der Krankheit.
(sas/spot) |
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Depression - Ein Thema über das in der glitzernden Hollywood-Welt nicht gerne gesprochen wird. Kristen Bell (35, "House of Lies") tat es nun ihrer Kollegin Hayden Panettiere (26, "Nashville") gleich: In einem Artikel, den sie für das amerikanische Online-Portal "Motto" der "Time" verfasste, beschrieb die Schauspielerin ihre Erfahrungen mit der Krankheit. Richtig schlimm wurde demnach alles im College, als sie sich plötzlich und ohne Grund "wertlos und wie ein Versager" fühlte. "Meine komplette mentale Steuerung wurde ausgeschalten", erklärt Bell ihre damalige Verfassung.

Sehen Sie hier, welcher Disney-Figur Kristen Bell ihre Stimme lieh

Sie holte sich schnell Hilfe

Bell holte sich jedoch professionelle Unterstützung und will nun auch anderen Betroffenen Mut machen: "Ich will aufrichtig sein, damit andere, die in der gleichen Situation sind, verstehen, dass sie nicht wertlos sind." Es gebe viele Lösungen für mentale Probleme, doch der erste Schritt sei es, über seine Gefühle zu reden. Zu ihrem Glück sei sie zudem schon vorher für das Thema sensibilisiert gewesen. Wie sie im Interview in der US-Show "Off Camera" erklärte, litt sie schon seit ihrer Kindheit an Angstzuständen - genau wie ihre Großmutter und Mutter.

Kristen Bell, die im Disney-Hit "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" Prinzessin Anna ihre Stimme leiht, ist bekannt dafür, Dinge offen anzusprechen. Es ist kein Geheimnis, dass sie und Ehemann Dax Shepard (41) zur Eheberatung gehen. Nur bei ihren Kindern sind die beiden nicht so offenherzig. Von den gemeinsamen Töchtern Lincoln (3) und Delta (1) gibt es keine Fotos auf den Social-Media-Kanälen ihrer berühmten Eltern. Bell und Shepard haben gemeinsam mit anderen Promi-Eltern sogar die US-Kampagne #NoKidsPolicy ins Leben gerufen, um Paparazzi-Fotos ihrer Kinder zu vermeiden.

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