Konzertverbot für Kesha in Malaysia - religiöse Gründe
Kuala Lumpur - Kesha darf nicht in Malaysia auftreten. Dabei habe man ihr sogar mit Haft gedroht, nachdem die Behörden entschieden hatten, ihre Show aus Rücksicht auf kulturelle und religiöse Befindlichkeiten zu verbieten. Kesha selbst zeigt sich enttäuscht. "Ich liebe meine malaysischen Fans so sehr. Ich hab's versucht", kommentierte sie das Ereignis auf Twitter. Später fügte die 26-Jährige - deren Lieder oft auf Sex und Alkohol anspielen - hinzu: "Um das klarzustellen: Ich habe nicht abgesagt. Man erlaubte mir nicht, zu spielen. Und dann wollte ich trotzdem spielen und mir wurde mit Haft gedroht."
Laut CTV News wurde der Konzertveranstalter Livescape am Freitag, 25. Oktober, in einem Brief über das Verbot unterrichtet.
Zuletzt enthüllte Kesha derweil, ein erfolgreich beendetes Konzert auf ganz eigene Art und Weise zu feiern, nämlich mit einem Sprung ins kühle Nass. Im Interview mit der britischen Tageszeitung 'Metro' berichtete sie, wie sehr ihr gesamtes Team vom Nacktbaden angetan sei. "Da können 20 Leute nackt im Meer sein. Wir sind alle auf gewisse Art Hippies und sobald du gemeinsam unterwegs bist und gemeinsam reist, hast du alles gesehen und alles miteinander gemacht. Keiner kümmert sich mehr darum", so Kesha.
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