Königin Camilla spricht "Problem" von König Charles an: "Von was er angetrieben wird"

König Charles lässt sich von seiner Krebstherapie nicht bremsen. Seine Ehefrau Camilla spricht nun offen über den Arbeitseifer ihres Mannes – und warum das zum Problem wird.
Agnes Kohtz |
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König Charles III. und Königin Camilla bei ihrem Besuch in Ravenna.
König Charles III. und Königin Camilla bei ihrem Besuch in Ravenna. © dpa/Massimo Paolone/LaPresse

Während König Charles III. weiterhin in Krebstherapie ist, denkt er nicht daran, kürzerzutreten – ganz zum Missfallen seiner Ehefrau. Königin Camilla beschwert sich nun öffentlich über das, was sie als "Problem" ihres Ehemanns bezeichnet: unermüdliche Arbeitseifer.

König Charles: Hohes Arbeitspensum trotz Krebsdiagnose

"Ich glaube, er liebt seine Arbeit und sie hält ihn am Laufen", erklärte die Queen laut dem britischen Magazin "hello!". "Ich finde es bewundernswert: Wenn man krank war, sich wieder erholt und dann einfach immer mehr tun möchte. Das ist das Problem. Er ist davon angetrieben, anderen zu helfen."

Camilla beklagt wohl regelmäßig, dass der König trotz seiner wöchentlichen Krebsbehandlungen nicht bereit sei, das Arbeitspensum zu verringern. Auch Mitarbeiter des Palasts bestätigen das und sollen sogar eine Warnung an den König ausgesprochen haben. "Wir haben es alle versucht!", so ein Sprecher des Palasts. "Aber wie jeder sehen kann, liebt der König seine Arbeit, er genießt es, Kontakt mit Menschen zu haben. Er weiß, dass er in der Position ist, etwas zu bewirken und das will er nutzen." Der König wird seinen Terminplan offenbar weiterhin voll halten, trotz eines gesundheitlichen Rückschlags: Im April musste er aufgrund von Nebenwirkungen der Krebsbehandlung kurzzeitig in ein Krankenhaus eingeliefert werden. 

König Charles und Camila: Treffen mit Papst Franziskus 

2025 sind für die Royals einige in- und ausländische Staatsbesuche geplant. "Diese Reisen sind extrem dicht getaktet und darauf ausgelegt, die Interessen des Vereinigten Königreichs auf möglichst vielen Ebenen zu vertreten", erklärte der Palastsprecher. Seine Trips scheinen dem König zusätzlich Aufwind gegeben zu haben.

Papst Franziskus empfing König Charles und Königin Camilla zu einem privaten Gespräch im Vatikan.
Papst Franziskus empfing König Charles und Königin Camilla zu einem privaten Gespräch im Vatikan. © dpa/Vatican Media

Ein besonderer Moment war das kurzfristige Treffen mit Papst Franziskus vor wenigen Wochen – ein Ereignis, das Charles tief bewegt habe, so der Palast. Dies dürfte nach dem Tod des Papstes nun eine noch tiefere Bedeutung für das Königspaar haben. 

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