König Harald V. will royales Arbeitspensum deutlich reduzieren

Nach rund zwei Monaten krankheitsbedingter Pause ist König Harald von Norwegen an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Künftig wird er mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand deutlich kürzer treten.
(tj/spot) |
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König Harald V. von Norwegen wird sein Arbeitspensum in Zukunft deutlich herunterfahren.
König Harald V. von Norwegen wird sein Arbeitspensum in Zukunft deutlich herunterfahren. © imago/PPE

Nach einer längeren Erkrankung und zwei Operationen zum Einsetzen von Herzschrittmachern hat der norwegische König Harald V. (87) am heutigen 22. April seine Arbeit wieder aufgenommen. Dies geht aus einer offiziellen Bekanntmachung hervor, die das norwegische Königshaus auf seiner Website veröffentlicht hat. Gleichzeitig wurde angekündigt, dass der betagte Royal in Zukunft seine offiziellen Aufgaben und Termine deutlich reduzieren wird.

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"Dauerhafte Reduzierung" der royalen Aktivitäten

In der Verlautbarung heißt es dazu: "Mit der heutigen Rückkehr des Königs an seinen Arbeitsplatz wird er seine verfassungsmäßigen Pflichten als Staatsoberhaupt wieder aufnehmen, Sitzungen und Audienzen im Königlichen Palast abhalten sowie offizielle Besuche in Norwegen durchführen." Aufgrund seines hohen Alter werde der Monarch sein Programm jedoch "in Zukunft anpassen". Dies bedeute eine unter anderem "dauerhafte Reduzierung der Anzahl und des Umfangs" seiner Aktivitäten, bei denen zudem von nun an "praktische Vorkehrungen" getroffen würden.

Wie auf der Website des norwegischen Königshauses einzusehen, absolvierte König Harald am ersten Tag nach seiner krankheitsbedingten Auszeit mehrere Audienzen mit hochrangigen norwegischen Militärs. Bei einem der Termine stand ihm offenbar auch sein Sohn, Kronprinz Haakon (50), unterstützend zu Seite.

König Harald war im Februar während eines Privaturlaubs mit seiner Ehefrau, Königin Sonja (86), in Malaysia erkrankt. Aufgrund einer zu niedrigen Herzfrequenz wurde ihm dort in einem Krankenhaus zunächst ein temporärer Herzschrittmacher eingesetzt. Nach seiner Rückkehr in die norwegische Heimat erhielt er bei einer weiteren Operation einen dauerhaften Herzschrittmacher.

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