König Charles III. eröffnet britisches Parlament

Der britische König Charles III. eröffnet an diesem Mittwoch in einer traditionsreichen Zeremonie das Parlament in London. Begleitet wird er voraussichtlich von Königin Camilla, die heute ihren 77. Geburtstag feiert.
(eyn/spot) |
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König Charles hielt im November 2023 seine erste "King's Speech".
König Charles hielt im November 2023 seine erste "King's Speech". © IMAGO/AAP

König Charles III. (75) wird bei der Eröffnung des Parlaments die zweite Thronrede seiner Regentschaft halten. Als Staatsoberhaupt ist es seine Pflicht, jede neue Sitzungsperiode des Parlaments offiziell zu eröffnen, am 17. Juli ist es wieder so weit.

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Für die von Traditionen aufgeladene Zeremonie wird Charles, der gerade erst von einem zweitägigen Besuch auf den Kanalinseln zurückgekehrt ist, mit der königlichen Krone seine zweite "King's Speech" in der Lords' Chamber vortragen. Anschließend verliest er die Agenda der neu gewählten Regierung für die neue Sitzungsperiode.

Königin Camillas feiert Geburtstag

Die Parlamentseröffnung fällt auf einen besonderen Tag: Am 17. Juli feiert Königin Camilla auch ihren 77. Geburtstag. Die Feierlichkeiten werden deshalb kombiniert: Wie die britische Zeitung "Mirror" berichtet, wird Charles von seiner Ehefrau in einer Kutschenprozession vom Buckingham-Palast zum House of Lords begleitet. Zu Ehren der Königin wird es zwei aufeinanderfolgenden Salutschüsse der Königlichen Pferdeartillerie geben.

Mehr als 1.100 Angehörige der Streitkräfte und 200 Pferde werden zudem die Strecke säumen. Die Armee erklärte, da der Geburtstag der Königin auf denselben Tag wie die Eröffnungszeremonie falle, werde "der Pomp noch verstärkt".

Erste Thronrede im November 2023

König Charles ist seit dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. (1926-2022) im September 2022 der neue britische Monarch und hatte in dieser Funktion die Thronrede bereits am 7. November 2023 gehalten, als er die aktuelle Sitzungsperiode eröffnete. Im Mai 2022 war er noch nicht zum König ernannt, verlas die Rede aber im Namen seiner Mutter, die sich aus gesundheitlichen Gründen bereits zurückgezogen hatte, als Prinz von Wales.

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