Klartext von Ruth Moschner: Moderatorin rechnet mit Superreichen ab

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Ruth Moschner (49) ist als echte Frohnatur bekannt. Die Münchnerin war bereits Jurorin bei "Das Supertalent", "The Masked Singer" und führte durch Unterhaltungsformate wie "Grill den Henssler". Nun schlägt die 49-Jährige ungewohnt kritische Töne an: Ruth Moschner widmet sich der Grundsatzfrage, ob Geld oder Liebe – und setzt dabei ganz klare Prioritäten.
Ruth Moschner über Superreiche: "Kann richtig viel Mist anrichten"
Zum 40. Jubiläum der Merkur Spielbank Hohensyburg kam neben zahlreichen Promi-Gästen auch Ruth Moschner. Die Moderatorin stellte im Gespräch mit "Bild" klar: "Ich glaube, dass wir in einer Zeit leben, in der wir das Thema Geld noch mal diskutieren müssen. Sehr, sehr viel Geld kann auch richtig viel Mist anrichten. Ich finde, dass Einzelpersonen einfach nicht so viel Geld haben sollten, dass sie Sachen beeinflussen."
Dass stabile Finanzen nicht ganz unwichtig sind, kann natürlich auch Ruth Moschner nicht abstreiten: "Geld zum Leben, Miete, geiles Essen ist wichtig. Das ist auch immer die Frage, wie du die Summe definierst. Ich glaube schon, dass viele davon träumen, einmal im Privatjet auf die Malediven zu fliegen. Das ist schon für viele das Ziel." Doch die 49-Jährige findet: "Aber dann hat man es mal gesehen, und dann ist auch wieder gut."

Ruth Moschner: "Einfach liebevoller miteinander umgehen"
Für eine harmonischere, bessere Welt hat Ruth Moschner einen klaren Wunsch parat: "Wenn wir uns alle ein bisschen mehr lieben würden – also jetzt nicht sexuell, da wäre ich raus – aber freundlicher Umgang ist schon wichtig." Die gebürtige Münchnerin meint: "Einfach liebevoller miteinander umgehen, das wäre mein Wunsch."
Schließlich erzählt Ruth Moschner, was ihr im Leben die größte Freude bereitet – und das hat mit Reichtum nichts zu tun: "Wenn ich mir vorstelle. Worauf habe ich wirklich Bock? Dann ist das, mit Freundinnen und Freunden irgendwo im Park auf einer Decke zu sitzen, ein Stück Käse und einfach Zeit miteinander zu verbringen." Selbstironisch räumt die 49-Jährige an dieser Stelle ein: "Ich klinge schon wie eine Oma, aber das ist einfach das Schönste."
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