Klage gegen Amanda Bynes wird fallengelassen
Skandalnudel Amanda Bynes scheint ihr Leben langsam wieder in den Griff zu bekommen. Dem trägt auch das Gericht in dem Fall ihres Bong-Wurfes vom Mai Rechnung: Wenn sie ein weiteres halbes Jahr in Therapie bleibt, ist die Klage vom Tisch.
Zu sagen, dass Hollywood-Sternchen Amanda Bynes (27, "She's the Man") ein schwieriges Jahr hinter sich hat, wäre noch untertrieben. Im Fall des Ausrasters im Mai, der zu ihrer Festnahme führte, kommt sie nun immerhin mit einem blauen Auge davon. Die Klage wegen Gefährdung, Beweismanipulation und Marihuanabesitzes wird verworfen, wenn Bynes sich sechs Monate nichts zuschulden kommen lässt und ihre Therapie fortsetzt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft von Manhatten bestätigte dies dem Promi-Portal "E! News". Die Schauspielerin war bei dem Prozess nicht anwesend und wurde von ihrem Anwalt Gerald Shargel vertreten.
Früher war Amanda Bynes vor allem für Teenie-Komödien wie "Voll mein Typ" bekannt
Im Mai hatten Bynes' Nachbarn die Polizei gerufen, nachdem sie im Haus einen Joint geraucht und sich seltsam verhalten hatte. Die Beamten befragten die Schauspielerin in ihrer Wohnung, wo sie eine Wasserpfeife verschwinden lassen wollte, indem sie sie aus dem Fenster des Hochhauses warf. Daraufhin wurde sie festgenommen. Nachdem sie im Juli in einer Einfahrt in Kalifornien Feuer legte, wurde Bynes dann zwangsweise in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Im Dezember wurde sie aus der Klinik entlassen, setzt ihre Behandlung aber in Therapiegesprächen weiter fort. Bynes habe noch "einen weiten Weg" vor sich, doch "sie macht Fortschritte und wir sind sehr zufrieden", erklärte Shargel nach der Verhandlung.
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