Klaas Heufer-Umlauf hat Angst vor seinem Kinodebüt

Am Donnerstag startet die Komödie "Grossstadtklein" in deutschen Kinos. Eine Hauptrolle wird von TV-Moderator Klaas Heufer-Umlauf gespielt. Für den ProSieben-Entertainer ist das Leinwand-Geschäft Neuland.
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Am Donnerstag startet die Komödie "Grossstadtklein" in deutschen Kinos. Eine Hauptrolle wird von TV-Moderator Klaas Heufer-Umlauf gespielt. Für den ProSieben-Entertainer ist das Leinwand-Geschäft Neuland. Dementsprechend hat er Angst vor Kritiken zum Film.

Berlin – Klaas Heufer-Umlauf (29) ist eigentlich im Fernsehen zu Hause. Auf ProSieben moderiert er neben Joko Winterscheidt die Unterhaltungsshow "Circus Halligalli". Doch ab Donnerstag ist der gebürtige Oldenburger auch auf der Kinoleinwand zu sehen - in der Buddy-Komödie "Grossstadtklein". Im Interview mit dem Magazin "Grazia" spricht er über die Schauspielerei, das Erwachsenwerden und soziale Medien.

Gemeinsam mit Moderatoren-Kollegen Jan Böhmermann hat Klaas Heufer-Umlauf ein Eventhörspiel rausgebracht. Hier geht es lang zur "Förderschulklassenfahrt"

Sich auf der Kinoleinwand zu sehen, sei für Heufer-Umlauf schon immer ein "Kindheitstraum" gewesen. Diesen hatte er eigentlich "schon fast abgehakt". Jetzt aber, wo es soweit ist, habe er Angst vor den Filmkritiken. Schließlich gebe es doch einen gewissen Unterschied zwischen Kino und seiner bisherigen Moderatoren-Tätigkeit: "Fernsehen hat ja keine lange Halbwertzeit, wenn man eine Sendung vergeigt, bekommt man nächste Woche die Chance, besser zu werden. Ein Film ist wie ein Baum, der die nächsten hundert Jahre dasteht. Ein Lebensabschnittswerk, das man nicht versauen will."

Versaut hat der Entertainer bisher laut eigener Aussage in seiner Karriere nichts, deshalb blickt er seinem runden Geburtstag im September ganz gelassen entgegen: "Ich werde ganz entspannt dreißig, weil ich es ganz okay finde, was ich bisher gemacht habe. Blöd ist es glaube ich, wenn man das Gefühl hat, Zeit vertrödelt zu haben. Dann ist Erwachsenwerden sicher bedrückender."

Obwohl der Moderator erst Ende 20 ist gibt er zu, bei Facebook den "Anschluss verpasst" zu haben. Das sei für ihn aber nicht weiter schlimm, weil "was meine Freunde machen, erfahre ich über ganz klassische Wege." Der TV-Star bevorzugt eher ein anderes soziales Medium: "Mir liegt eher Twitter, wo man Leute über ihre Aussagen und Informationen schätzen lernt. Und wenn unsere Sendung daneben war, erfahre ich das da, bevor es in der Presse steht."

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