Kirsten Dunst bewundert Lars von Trier
New York - Die Hauptrolle in "Melancholia" war für sie die Erfüllung eines Traums: "Ich wusste, dass es so eine Rolle für eine Schauspielerin nicht oft gibt. Er ist auch einer der wenigen Leute seines Kalibers, der Filme schreibt, die sich um Frauen drehen", sagte die 29-Jährige der "Los Angeles Times".
Das Thema des Kinofilms sei zwar wirklich schwierig gewesen, aber sie sei stolz auf das Ergebnis. "Ich bin so glücklich, dass wir einen Film über Depressionen gemacht haben. Es ist überhaupt kein cineastisches Thema, und ich finde es unglaublich, dass Lars so ein Drehbuch schreiben konnte und dass man es gerne anschaut. Es ist so ein schöner Film geworden", sagte die Schauspielerin.
Die Zusammenarbeit hat sich für Dunst jedenfalls gelohnt. Für die Rolle als depressive Braut Justine in "Melancholia" wurde die US-Schauspielerin bei den Filmfestspielen in Cannes als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
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