Kirsten Bruhn vermisst ihre High Heels

Bruhn feierte als Schwimmerin riesige Erfolge. Sie ist seit 1991 querschnittsgelähmt. Am meisten vermisst sie es, High Heels zu tragen.
(dr/spot) |
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Noch heute hadert sie mit ihrem Schicksal, auch wenn sie nach eigenen Aussagen glücklich ist: Kirsten Bruhn, seit 1991 querschnittsgelähmt, feierte als Schwimmerin riesige Erfolge. Doch am meisten vermisst sie ihre High Heels, die sie seit dem Unfall nicht mehr tragen kann.

Berlin - Sie ist eine der herausragenden Sportlerinnen Deutschlands: Kirsten Bruhn (44). 96 Mal gewann sie bei Deutschen Meisterschaften im Schwimmen und darf insgesamt drei Goldmedaillen von den Paralympics ihr Eigen nennen. Insgesamt stellte sie unglaubliche 65 Weltrekorde auf. Am Mittwochabend zeigt das Erste in der Dokumentation "Gold - Du kannst mehr, als du denkst" (20.15 Uhr) neben zwei Sport-Kollegen auch das bewegte Leben der Querschnittsgelähmten.

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Im Interview mit der "Bild" redete die Sportlerin vorab über ihre Behinderung und erklärt, dass seit ihrem Unfall alles nicht mehr so leicht sei. Dennoch sei sie glücklich und zufrieden. Am meisten vermisse die attraktive Frau allerdings ihre High Heels: "Ich mag so weibliche Schuhe sehr. Heute passen mir wegen der Schienen nur noch Turnschuhe und Stiefel."

1991 verunglückte Bruhn mit ihrem damaligen Freund in Griechenland mit dem Motorrad. Noch heute hadert sie mit ihrem Schicksal: "Das werde ich nie akzeptieren, auch wenn es nix nützt. Ich hätte mir dieses Leben gerne erspart."

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