Kim Kardashian: Im Diamanten-Look zum Gerichtsprozess in Paris

Nicht nur mit ihrer Aussage vor Gericht, sondern auch mit ihrem gewählten Outfit gibt Kim Kardashian eine klare Botschaft im Raub-Prozess in Paris ab.
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Kim Kardashian hat im Raub-Prozess vor einem Gericht in Paris ausgesagt.
Kim Kardashian hat im Raub-Prozess vor einem Gericht in Paris ausgesagt. © action press/ Agence / Bestimage

Kim Kardashian (44) ist in einem wortwörtlich hochkarätigen Outfit vor einem Pariser Gericht erschienen, um im Prozess des Raubüberfalls auf ihre Person von 2016 auszusagen. Kardashian, die für den Termin von Kopf bis Fuß komplett auf die Farbe Schwarz setzte, rundete ihren Look mit auffälligen Diamant-Ohrringen, einer ebenso prunkvollen Diamant-Halskette und einem dazu passenden Ring mit Riesenklunker ab. Allein die Kette hat laut "Page Six" einen Wert von rund 1,5 Millionen US-Dollar und zählt 80 Diamanten.

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Ihre Outfit-Wahl darf durchaus als Botschaft an die mutmaßlichen Täter verstanden werden. Schließlich dreht sich der aufsehenerregende Fall um den Diebstahl von Schmuck im Gesamtwert von rund zehn Millionen US-Dollar. Am 3. Oktober 2016 verschaffte sich ein Teil einer wohl zehn Personen umfassenden Gruppe an Dieben, die seither als "Opa-Räuber" bezeichnet wird, gewaltsam Zutritt zu Kardashians Zimmer im Hôtel de Pourtalès. Der Star weilte zu diesem Zeitpunkt gemeinsam mit Schwester Kourtney in Paris, um der dortigen Fashion Week beizuwohnen.

US-Medien wie "NBC News" zitieren aus Kardashians hochemotionaler Aussage vor Gericht. So habe sie in dem Moment, als zwei bewaffnete Männer in ihr Zimmer eindrangen und sie fesselten, mit dem Schlimmsten gerechnet. Sie fürchtete eine Vergewaltigung und dass man sie "erschossen, tot auf dem Bett" zurücklassen würde. Auch habe sie die große Angst gehabt, dass ihre Schwester Kourtney während der Tat zur gemeinsamen Hotelsuite zurückkehren und ebenfalls Opfer werden könnte.

Gedanke an Terrorakt

Den Gedanken an einen möglichen Terroranschlag habe sie ebenfalls zeitweise verspürt. Erst nach einer Weile sei ihr bewusst geworden, dass es sich um einen koordinierten Raubüberfall handelt. Die Verdächtigen wurden wenige Monate nach der Tat verhaftet. Fünf von ihnen sind des bewaffneten Raubüberfalls und der Entführung angeklagt, die anderen der Beihilfe. Ein Verdächtiger ist kürzlich verstorben, ein weiterer leidet an schwerer Demenz.

Zum Gerichtstermin im Palais de Justice begleitete als seelischer Beistand Kris Jenner (69) ihre Tochter, die laut US-Medien mehrfach vor Gericht in Tränen ausbrach, als sie sich an den Vorfall von 2016 zurückerinnern musste. Die Urteilsverkündung ist laut US-Sender CNN für den 23. Mai anberaumt.

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