Kim Fisher feuert in TV-Show gegen Nino de Angelo: "Wie undankbar bist du denn?"

Kim Fisher und Nino de Angelo kennen sich seit Jahren und sind eigentlich gut befreundet. Trotzdem hat die Moderatorin jetzt in der TV-Show "Riverboat" harte Worte gegen den Schlagersänger ausgeteilt. Grund waren dessen Aussagen über seinen Gesundheitszustand.
Nino de Angelo leidet seit längerem an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD und sagt selbst, er habe nur noch fünf Jahre zu leben. In der MDR-Sendung sprach er jetzt erneut über seine Erkrankung und schockierte die Gäste mit seiner Erzählung.
Kim Fischer zu Nino de Angelo: "Du spinnst doch wohl"
"Ja, es ist hart. Ich hatte 2016 eine Herz-Not-OP und war dann ein paar Wochen in der Reha. Hinterher dachte ich, jetzt müsste alles wieder richtig funktionieren und hab das auch ausgetestet: Ich bin erstmal richtig einen saufen gegangen", sagte er zu Kim Fisher. Danach habe er aber mit Sport angefangen. Weil er dabei aber immer wieder schnell außer Puste gewesen sei, sei er zum Arzt gegangen, der eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) feststellte.
Trotzdem wolle Nino de Angelo nicht mit dem Rauchen und Trinken aufhören. Er akzeptiere die Krankheit, wie er weiter erklärte. Das brachte Kim Fisher auf die Palme. "Ich akzeptiere das nicht. Du weißt, wie lieb ich dich habe. [...] Ich möchte, dass du gut zu dir bist", entgegnete die Moderatorin und legte nach: "Anders gesagt könnte ich dich auch fragen: Sag mal, hast du sie noch alle? Nach ‘ner Bypassoperation in die Kneipe zu gehen und zu gucken, ob noch alles funktioniert? Du spinnst doch wohl! Wie undankbar bist du denn?", sagte sie und zeigte Nino de Angelo dabei den Vogel.
Promi-Gäste schockiert von Nino de Angelos Aussagen
Der wiegelte die Vorwürfe ab und sagte: "Ich bin doch gut zu mir." Kim Fisher suchte Unterstützung bei Prof. Dr. Hendrik Streeck, der ebenfalls Gast in der Sendung war. Der sieht das ebenfalls nicht so locker: "Bei einer COPD sollte man nicht rauchen, das ist schonmal ganz klar."
Auch Comedian und Autor Bernd Stelter mischte sich in die Diskussion ein. "Mir hat ein Arzt vor eineinhalb Jahren gesagt: 'Herr Stelter, passen Sie mal auf. Die Raucherei ist gerade für Sie schädlich.' [...] Dann bin ich aus der Praxis gegangen und hab seitdem nicht mehr geraucht. [...] Mit COPD die Zigaretten wegschmeißen, das schaffst du doch."
Dass Nino de Angelo sich aber weiterhin uneinsichtig gab, ließ seine besorgte Freundin Kim das Thema resignierend abschließen: "Das ist ja deine Entscheidung. Aber ich kann dir sagen: Ich bin sauer auf dich, dass du das so machst, verdammt noch mal."