Kiefer Sutherland: "Jack Bauer hat mich gerettet"
London - Die Uhr tickt wieder - in Echtzeit natürlich: Am 5. Mai kehrt Agent Jack Bauer alias Kiefer Sutherland (47) in "24: Live Another Day" auf die US-Bildschirme zurück. Die Serie wird in London gedreht und vier Jahre nach dem Serienfinale angesiedelt sein. Auf der Kinoleinwand ist der Schauspieler derzeit noch als römischer Senator im Film "Pompeii" zu sehen. Zuhause ist er aber seit 2001 in der TV-Serie "24". "Das Beste, was mir je passiert ist", sagte Sutherland im Interview mit "Bild.de" über seine Rolle als Superagent. Denn das Drehbuch kam just in dem Moment, als es für die Karriere des Action-Stars abwärts ging. "Ich hatte mir eine Rodeo-Ranch gekauft, als das Angebot kam. Jack Bauer hat mich gerettet."
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Diese "Rettung" feiert der kanadische Junggeselle seit über zehn Jahren. "Ich arbeite hart und ich feiere hart", so sein lapidarer Kommentar über das scheinbar wilde Leben. Dass er es dabei manchmal übertreibt - 2008 musste er für mehrere Wochen wegen Alkohol am Steuer ins Gefängnis - nimmt Sutherland in Kauf. Ansonsten scheint er aber ein recht bodenständiger Typ geblieben zu sein. "Ich habe zwei Enkel und liebe meinen Job. Ich stehe um 5 Uhr auf und abends schlafe ich oder gehe mit Freunden in den Pub."
Wann die erste der zwölf Episoden in Deutschland anläuft, ist noch nicht bekannt. Für "24: Live Another Day" werden neben Jack Bauer alias Kiefer Sutherland (47) auch Gbenga Akinnagbe (35, "The Wire") und Giles Matthey (26, "True Blood") auf Terroristenjagd gehen.
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