Kesha zieht Missbrauchsvorwürfe gegen Dr. Luke zurück

Zwei Jahre stritt Kesha gegen ihren Produzenten Dr. Luke vor Gericht. Nun zieht sie ihre Missbrauchs-Klage zumindest in Kalifornien zurück. In New York soll ihr Kampf weitergehen.
(the/spot) |
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Zwei Jahre stritt Kesha gegen ihren Produzenten Dr. Luke vor Gericht. Nun zieht sie ihre Missbrauchs-Klage zumindest in Kalifornien zurück. In New York soll ihr Kampf weitergehen.

Los Angeles - Seit 2014 kämpft Sängerin Kesha (29, "Crazy Kids") sowohl in New York als auch in Los Angeles gegen ihren Produzenten Lukasz "Dr. Luke" Gottwald - sie wirft ihm vor, sie jahrelang manipuliert und sexuell missbraucht zu haben. Nachdem ihre Klage im April vor dem Gericht in New York abgewiesen wurde, hat Kesha nun von selbst einen Rückzieher gemacht: Wie unter anderem das "Rolling Stone"-Magazin berichtet, hat die 29-Jährige ihre Missbrauchsvorwürfe in Kalifornien fallen gelassen.

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"Kesha hat ihre Klage in Kalifornien ohne Urteil aufgegeben. In New York wird sie weitere gerichtliche Schritte verfolgen", teilte Daniel Petrocellli, Keshas Anwalt, demnach in einem offiziellen Statement mit. Sie werde sich in Zukunft wieder stärker auf ihre Arbeit konzentrieren und habe ihrem Label Sony Music 28 neue Songs ausgehändigt. Auf Twitter kündigte die Sängerin unterdessen an: "Mein Kampf wird weitergehen. Ich muss meine Musik unter die Leute bringen. Ich werde weiterhin in New York für meine Rechte kämpfen." Außerdem bedankte sie sich mit ihrem Tweet bei ihren Unterstützern.

"Ich habe sie nicht vergewaltigt": Produzent Dr. Luke wehrt sich gegen Keshas Vorwürfe

Auf Nachfrage des "Rolling Stone"-Magazins ließ Dr. Luke über seine Anwältin verlauten: "Wenn Kesha ihre Klage in Kalifornien freiwillig zurückzieht, dann aus dem Grund, weil sie keine Chance hat zu gewinnen." Vor Kurzem habe der kalifornische Gerichtshof Dr. Luke und die anderen Angeklagten dazu eingeladen, Keshas Vorwürfe in diesem Fall zurückzuweisen. Gottwald halte an seiner Verleumdungsklage gegen Kesha fest.

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