Kennedy Center Honors: Tom Cruise soll Donald Trump Korb gegeben haben

Donald Trump soll Tom Cruise für die Verleihung der diesjährigen Kennedy Center Honors vorgesehen haben. Doch der Hollywoodstar sagte ab. Diese Stars werden stattdessen ausgezeichnet.
(smi/spot) |
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Ließ Tom Cruise (l.) Donald Trump abblitzen?
Ließ Tom Cruise (l.) Donald Trump abblitzen? © imago/AAP / IMAGO/Imagn Images
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Seit 1978 ehrt das John F. Kennedy Center for the Performing Arts jährlich fünf Künstler aus Film, Fernsehen und Musik für ihr Lebenswerk. Unter den diesjährigen Preisträgern des Kennedy-Preises sollte laut der "Washington Post" auch Tom Cruise (63) sein. Doch der Hollywoodstar soll abgesagt haben. Als offizieller Grund wurden Terminprobleme genannt. Dies sollen Insider aus dem Kennedy Center der "Washington Post" gesagt haben.

Die diesjährigen Kennedy Center Honors, so der amerikanische Originaltitel des Kennedy-Preises, sind die ersten, bei der Donald Trump (79) die Ausgezeichneten persönlich ausgewählt habe. Der US-Präsident hatte im Februar 2025 das unabhängige Komitee entmachtet, das zuvor für die Auswahl verantwortlich war. Trump entließ 18 Vorstandsmitglieder, die sein Vorgänger Joe Biden (82) ernannt hatte.

Donald Trump wird die Verleihung des Kennedy-Preises im Dezember 2025 höchstpersönlich moderieren - als erster Präsident überhaupt. In seiner ersten Amtszeit hatte Trump die jährlichen Veranstaltungen noch boykottiert. Die Preisträger waren ihm stets zu "woke".

Stallone statt Cruise: Das sind die Kennedy-Preisträger 2025

Wie Donald Trump gegenüber der "Washington Post" sagte, habe er "98 Prozent" am diesjährigen Auswahlprozess geleistet. So bekommt Sylvester Stallone (79) den Kennedy-Preis 2025. Trump hatte den Action-Star im Januar dieses Jahres zu einem seiner Botschafter für Hollywood ernannt.

Die weiteren Honorees sind: George Strait (73), ein Vertreter des konservativen Neo-Traditionalismus innerhalb der Country-Musik. Disco-Legende Gloria Gaynor (81), deren Song "I Will Survive" bei Wahlkampfveranstaltungen Trumps lief. Dazu kommt der britische Musical-Darsteller Michael Crawford (83) und die Band Kiss. Und das, obwohl sich Mitglieder der Gruppe öffentlich kritisch gegenüber Trump geäußert hatten.

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