Katy Karrenbauer: So verabschiedet sie sich von ihrem Vater

Nach 50 Jahren Funkstille kümmerte sie sich in den letzten Jahren um ihn: Katy Karrenbauer erzählt ausführlich über den Tod ihres demenzkranken Vaters, der mit 93 Jahren starb.
(smi/spot) |
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TV-Star Katy Karrenbauer trauert um ihren Vater.
TV-Star Katy Karrenbauer trauert um ihren Vater. © imago images/Marja

Am 23. Mai 2025 ist ihr Vater Dieter mit 93 Jahren gestorben, Katy Karrenbauer (62) verabschiedete sich an diesem Tag via Facebook von ihm. Mit "RTL.de" hat die "Hinter Gittern"-Schauspielerin jetzt ausführlich über seinen Tod gesprochen. "Katy, ich glaube, ich muss sterben. Weißt du, mein Körper hat, glaube ich, keine Kraft mehr, um am Leben teilzunehmen", habe er schon Wochen vor seinem Ableben gesagt. Obwohl er an Demenz erkrankt war, habe er immer wieder lichte Momente gehabt.

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Ihr Vater habe trotz seiner Gebrechen noch ein Ziel vor Augen gehabt. Er wollte seinen 93. Geburtstag am 12. Mai 2025 erleben. Das hat er auch geschafft. Er feierte den Ehrentag mit seiner Tochter und ein paar Freunden. In Katy Karrenbauers Abschiedspost auf Facebook sind Szenen der Feier zu sehen, bei der ihr Vater zu einem alten Lied singt.

"Ich muss gehen, Katy, bist du damit einverstanden?"

"Ich muss gehen, Katy, bist du damit einverstanden?", habe ihr Vater dann eine Woche vor seinem Tod zu Karrenbauer gesagt. "Ja, das bin ich Papa, ich bin einverstanden", antwortete sie laut "RTL.de".

In der Nacht auf den 23. Mai ist der Vater des TV-Stars dann gestorben. Katy Karrenbauer war bis zum Ende bei ihm. "Mein Vater wollte nie an Geräten hängend sterben und ich habe alles dafür getan, dass es nicht so sein wird", sagte sie.

Engen Kontakt zu ihrem Vater hatte Katy Karrenbauer erst seit 2018, nach 50 Jahren Funkstille. Ihre Eltern hatten sich getrennt, als sie noch ein Kind war. Seine damalige Partnerin wandte sich vor sieben Jahren an Katy Karrenbauer, bevor sie an Krebs starb. Die Schauspielerin holte ihren Vater aus ihrer Geburtsstadt Duisburg zu sich nach Berlin. Über die Zeit mit ihrem dementen Vater schrieb sie das Buch "Ich wollte einen Hund - jetzt hab ich einen Vater".

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