Katerina Jacob zeigt sich im Kuhstall: Neues Bauernhof-Idyll mit Ehemann Jochen Neumann

Es ist kein Geheimnis, dass die gebürtige Münchnerin Katerina Jacob (65) zusammen mit ihrem Mann Jochen Neumann (80) Kanada l(i)ebt.
Doch was wohl viele Fans der beliebten Schauspielerin ("Der Bulle von Tölz") noch nicht wussten: Wenn sie eine Rolle oder ein Engagement in der alten Heimat annimmt, dann zieht es sie nach Tirol – zu ihrem Zweitwohnsitz auf dem Bauernhof der Familie Thaler.

In den Tiroler Bergen schöpft Katerina Jacob neue Kraft
In der ländlichen und malerischen Idylle der österreichischen Bergwelt findet Katerina Jacob die nötige Ruhe zur Vorbereitung auf den Dreh, sie tankt Kraft, kann an ihrem neuen Buch schreiben und sich auch von der Chemotherapie nach ihrer Brustkrebs-Erkrankung erholen.
Und noch mehr als das alles: Der TV-Star (am 3.11. zu sehen in "Anna und ihr Untermieter: Wenn du träumst von der Liebe", ARD, 20.15 Uhr) packt auch gerne selbst mit an.

Katerina Jacob macht sich in Tirol gerne die Hände schmutzig, hilft auf dem Bauernhof aus, mistet etwa den Kuhstall aus und hat sogar schon mal mitgeholfen, ein Kälbchen auf die Welt zu bringen.
Neben dem Tiroler Bauernhofleben tut ihr natürlich auch ihr Mann gut. Das Rezept für ihre glückliche Ehe? Katerina Jacob dazu: "Gute Kommunikation, Respekt voreinander und Humor."
Auf Influencer und Models ist Katerina Jacob nicht gut zu sprechen
Was die Schauspielerin allerdings ärgert – wenn sie am Set auf Influencer, Models und andere Quereinsteiger trifft.
"Ich habe mit Leuten zu tun, die nicht einen geraden Satz sagen können", sagte sie nun mit Blick auf manche Dreh-Erlebnisse. "Da muss ich mal sagen: ,Was hast du gerade gesagt?' Die nuscheln vor sich hin, haben aber ein Selbstbewusstsein, dass ich denke: 'Wow, genial.' Das ist ein Grund, warum ich diesen Beruf nicht wirklich mehr so schätze, alles hat sich so verändert." Man müsse diesen Beruf lernen, betonte Jacob.
"Wie kann es sein, dass ein Format wie das ,Traumschiff' so in den Boden gestampft wird? Sein Erfinder Wolfgang Rademann rotiert im Grabe ohne Ende. Früher war das die Crème de la Crème des deutschen Schauspiels. Und inzwischen sind es Influencer, Moderatoren und Models. Nur weil man Quote machen möchte. Und es bringt gar nichts. Es bringt null."
Weiter empörte sie sich so: "Wer ein Schauspieler werden möchte, der geht in eine Schauspielschule, um später Theater zu spielen. Wenn das Fernsehen dann kommt, ist es okay. Aber inzwischen ist es doch so: Ein Topmodel sagt: ,Ich bin auch Schauspielerin. Was? Wie? Wo? Hallo?'"
"Diese Leute bilden sich ein, dass sie Schauspieler sein können"
Solche "Reality-Stars" würden auf dem roten Teppich häufig besonders bewundert. "Diese Leute nehmen anderen Leuten, die das gelernt haben, den Job weg. Ich stelle mich doch auch nicht hin und sage: ,Ich bin jetzt Friseur'. Ich kann Haare schneiden, aber ich stelle mich nicht hin und sage ,Ich bin es'. Aber diese Leute bilden sich ein, dass sie Schauspieler sein können. Das geht nicht. Das liegt ja an den Produzenten, die das zulassen."