Kate Hudson lehnte ikonische "Spider-Man"-Rolle ab
Was wäre gewesen, wenn? Diese Frage stellen sich Filmfans gerne, wenn es um legendäre Besetzungen geht. Nun liefert Kate Hudson (46) neuen Stoff für solche Gedankenspiele. Die Schauspielerin enthüllte laut "Variety" in der US-Talkshow "Watch What Happens Live" bei Moderator Andy Cohen (57), dass sie einst ein verlockendes Angebot ablehnte: die Rolle der Mary Jane Watson im ersten "Spider-Man"-Film von 2002.
Die rothaarige Comic-Heldin, die schließlich von Kirsten Dunst (43) verkörpert wurde, wäre also beinahe von Hudson gespielt worden. Doch die "Almost Famous"-Darstellerin entschied sich anders.
Statt in den Superhelden-Blockbuster einzusteigen, wählte Hudson das Kriegsdrama "Die vier Federn". Diese Entscheidung brachte ihr etwas Unbezahlbares ein: die Freundschaft mit dem 2008 verstorbenen Heath Ledger. "Ich durfte Heath Ledger kennenlernen, der ein sehr guter Freund wurde", erklärte Hudson.
Die Comicverfilmung "Spider-Man" von Sam Raimi (66) fuhr weltweit 826 Millionen Dollar ein und legte den Grundstein für eine erfolgreiche Trilogie mit Tobey Maguire (50) in der Hauptrolle. Maguire legte die Spinnenmaske nach dem dritten Teil 2007 ab, kehrte jedoch 2021 für "Spider-Man: No Way Home" zurück. Der aktuelle Spider-Man-Darsteller Tom Holland (29) hat den Dreh zu seinem vierten Solo-Auftritt kürzlich abgeschlossen. Dunst spielte Mary Jane seit 2007 nicht mehr.
Bereut Hudson ihre Entscheidung? Die Antwort fällt differenziert aus. Einerseits gesteht sie: "Es wäre schön gewesen, in einem Spider-Man-Film mitzuspielen." Andererseits betont sie ihre Lebensphilosophie: "Das Leben passiert genau so, wie es soll." Sie sei dankbar für ihren Weg.
Respekt vor den Kollegen
Gleichzeitig zeigt sich Hudson diplomatisch gegenüber der tatsächlichen Besetzung. Über die Absage zu sprechen, fühle sich nicht gut an, räumte sie ein. Die Menschen, die letztlich in dem Film mitspielten, seien die richtigen gewesen.
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