Karel Gott verklagt Finanzbehörden

Der Sänger will 50 000 Euro Schadensersatz und eine Entschuldigung für eine zu Unrecht aufgebrummte Steuernachzahlung.
dpa |
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Prag  – Schlagerstar Karel Gott hat die Finanzbehörden in Tschechien verklagt. Der Tenor („Biene Maja“, „Lady Carneval“) fordert Schadensersatz in Höhe von 1,3 Millionen Kronen, umgerechnet knapp 50 000 Euro, wie Prager Zeitungen am Freitag berichteten.

Das Finanzamt hatte dem Sänger vor Jahren eine beträchtliche Nachzahlung aufgebrummt – zu Unrecht, wie später ein Gericht entschied.

Gott bekam einen Großteil des Geldes zurück, wartet aber nach Angaben eines Sprechers bis heute auf eine offizielle Entschuldigung.

 Zudem blieb er anschließend nach eigenen Angaben auf Kosten für Anwälte und Finanzberater sitzen. Wegen seiner Auslandstantiemen und Honorare nannte Karel Gott seine Steuererklärung einmal „eine Wissenschaft für sich“.

 

 

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