Kampf um ein Baby: Deshalb will Jennifer Aniston nicht adoptieren

Hollywoodstar Jennifer Aniston hat lange versucht, Mutter zu werden. Nun erklärt die Schauspielerin, warum Adoption für sie nicht in Frage kam.
(hub/spot) |
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Jennifer Aniston bei der Premiere der vierten Staffel ihrer Serie "The Morning Show" in New York City.
Jennifer Aniston bei der Premiere der vierten Staffel ihrer Serie "The Morning Show" in New York City. © action press/Jennifer Graylock-Graylock.com / Avalon

Trotz Kinderwunsch hat Jennifer Aniston (56) nie über eine Adoption nachgedacht. In dem Podcast "Armchair Expert" sprach die Schauspielerin über den Grund dafür, wie "People" berichtet. Zum Thema Kinderkriegen sagte Aniston demnach, dass es einen Punkt gebe, "an dem es sich meiner Kontrolle entzieht". Wenn ihr Leute sagten, sie könne doch adoptieren, entgegne sie, dass sie das nicht möchte, fuhr sie fort. "Ich will meine eigene DNA in einem kleinen Menschen. Das ist der einzige Weg, wie ich es wollte, egoistisch oder nicht, was auch immer das sein mag."

Kinder zu bekommen, sei "einfach nicht Teil des Plans" gewesen, "wie auch immer dieser Plan aussah", sagte Aniston, die mit Brad Pitt (61) and Justin Theroux (54) verheiratet war. Sie fügte später hinzu: "Es ist sehr emotional, besonders in dem Moment, in dem sie sagen 'das war's', denn es ist ein seltsamer Moment, wenn das passiert."

"Bin durch wirklich harte Scheiße gegangen"

2022 hatte Jennifer Aniston in einem Interview mit "Allure" preisgegeben, dass sie erfolglos Versuche mit künstlicher Befruchtung unternommen hatte. "Es war ein herausfordernder Weg für mich, der Weg zum Baby", erinnerte sich die Schauspielerin. "Meine späten 30er, 40er - ich bin durch wirklich harte Scheiße gegangen."

IVF-Behandlungen, chinesische Tees, alternative Heilmethoden - Aniston versuchte alles, was in ihrer Macht stand. "Ich habe wirklich alles gemacht", beschrieb sie die verzweifelten Versuche. Der größte Schmerz aber kam rückblickend durch eine versäumte Chance: "Ich hätte alles dafür gegeben, wenn mir jemand gesagt hätte: 'Friere deine Eizellen ein. Tu dir selbst einen Gefallen.' Aber man denkt einfach nicht daran." Heute, so die Schauspielerin, sei der Zug abgefahren, doch sie fühle kein Bedauern.

In einem neuen Interview mit der November-Ausgabe von "Harper's Bazaar UK" gewährte die Hollywood-Schauspielerin nun erneut tiefe Einblicke in ihren langen Kampf um ein Baby - und die vielen öffentlichen Spekulationen rund um das Thema. "Sie kannten meine Geschichte nicht, oder was ich in den letzten 20 Jahren durchgemacht habe, um eine Familie zu gründen", erklärte sie. "Denn ich gehe nicht raus und erzähle ihnen von meinen medizinischen Problemen. Das geht niemanden etwas an." Doch die ständigen Spekulationen über ihre angebliche Kinderlosigkeit aus Karrieregründen hätten sie irgendwann getroffen - das falsche Narrativ von der egoistischen Workaholic, die keine Familie wolle.

Die Schauspielerin gibt zu, dass die jahrelange öffentliche Diskussion nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist. "Es trifft mich schon - ich bin auch nur ein Mensch", sagte Aniston in dem Interview. Genau deshalb habe sie sich entschieden, reinen Tisch zu machen.

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