Justin Bieber entschuldigt sich für rassistischen Witz

Popstar Justin Bieber hat sich jetzt für einen rassistischen Witz entschuldigt, den er als 15-Jähriger gemacht hatte. Die britische Zeitung "The Sun" hatte ein Video veröffentlicht, in dem der Sänger gegen Schwarze austeilt.
(obr/spot) |
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Justin Bieber vor wenigen Tagen beim Filmfest in Cannes
Joel Ryan/Invision/AP Justin Bieber vor wenigen Tagen beim Filmfest in Cannes

Popstar Justin Bieber (20, "Believe") ist mal wieder in ein gewaltiges Fettnäpfchen getreten. Zwar ist das schon mittlerweile vier Jahre her, mächtigen Staub hat sein Fehltritt aber trotzdem aufgewirbelt. Das englische Klatschblatt "The Sun" hatte ein Video veröffentlicht, in dem der damals 15-Jährige einen rassistischen Witz erzählt.

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"Warum haben Schwarze Angst vor Kettensägen?", fragt Bieber. Antwort: Das Geräusch der Säge höre sich an wie "Run n**r, n**r, n****r." Das Management des Sängers soll angeblich versucht haben, das Erscheinen des Videos durch Geld-Zahlungen zu verhindern. Das Video sei "Justins schlimmster Albtraum", zitiert das Blatt einen Insider. "Er wurde von den Besten des Musikbusiness unter die Fittiche genommen, sie werden nach dieser Geschichte nun nicht mehr hinter ihm stehen."

Bieber selbst versucht indes die Wogen zu glätten und entschuldigte sich vor wenigen Stunden auf Twitter für seinen Witz. "Als ein Kind habe ich die Kraft bestimmter Worte nicht verstanden und auch, dass sie weh tun können. Ich dachte damals, es wäre okay, schmerzhafte Worte und Witze zu wiederholen. Ich habe damals nicht realisiert, dass das nicht lustig war und dass meine Worte die Ignoranz nur fortsetzen."

Er habe von seinen Fehlern gelernt und sich dafür entschuldigt. Er tue dies nun noch einmal, weil sie an die Öffentlichkeit gedrungen seien. "Es tut mir sehr leid", erklärte Bieber. "Ich nehme alle meine Freundschaften mit Menschen aller Kulturen sehr ernst und entschuldige mich bei all jenen, die ich mit meinem kindischen und inakzeptablen Verhalten beleidigt oder verletzt habe."

Auch ein farbiger Ex-Bodyguard des Sängers sprang Bieber zur Seite. Kenny Hamilton erklärte via Twitter, er kenne Bieber seitdem dieser zwölf ist. Er sei kein Rassist.

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