Justin Bieber entgeht Prügel-Prozess
Jeder Tag ohne neue Anzeige ist ein guter Tag für Justin Bieber. Insofern ist der heutige Tag sogar herausragend: Wegen angeblicher Schläge gegen seinen ehemalige Bodyguard muss sich der Sänger nun doch nicht vor Gericht verantworten. Beide Seiten einigten sich, bevor es zu einem Prozess kam.
Los Angeles – Eine Justiz-Sorge weniger: Justin Bieber (19, "Believe") muss sich doch nicht wegen angeblicher Schläge gegen seinen ehemaligen Bodyguard Moshe Benabou (45) vor Gericht verantworten. Wie "The Hollywood Reporter" berichtet, haben sich beide Seiten außergerichtlich geeinigt. Der Prozess war eigentlich für den 18. Februar angesetzt. Damit können sich Biebers Anwälte nun um die drei noch offenen Anzeigen kümmern: Zuletzt wurde er wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf einen Chauffeur, Fahren unter Alkohol und Drogen ohne gültigen Führerschein und Eierwürfe auf ein Nachbarshaus angezeigt.
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Benabou arbeitete nach eigenen Angaben von März 2011 bis Oktober 2012 als Biebers Bodyguard. Während einer Auseinandersetzung darüber, wie der 45-Jährige sich als Mitglied der Bieber-Gefolgschaft zu verhalten habe, soll Justin handgreiflich geworden sein. Laut Benabou habe der Sänger ihn beschimpft und mehrfach auf die Brust geschlagen. Um das Pop-Sternchen nicht zu verletzten, habe sich sein Personenschützer nicht gewehrt. Nach dem Vorfall wollte Benabou nicht nur Entschädigung wegen der angeblichen Körperverletzung erstreiten, sondern auch 420.000 Dollar (ca. 317.000 Euro), weil er für Überstunden nicht bezahlt worden sei.
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