Justin Bieber: 180-Grad-Wende nach Therapie?

Justin Bieber hat seine Termine zur Aggressionsbewältigung abgeleistet. Die Therapie war eine Auflage des Gerichts aus dem Eierwurf-Fall. Der Teenie-Star scheint seine Bewährungsauflagen ernst zu nehmen.
von  (hub/spot)
Justin Bieber bei einem Auftritt in Kalifornien
Justin Bieber bei einem Auftritt in Kalifornien © Rich Fury/Invision/AP

Los Angeles - Justin Bieber (21, "Boyfriend") kann wohl bald einen Haken hinter den Eierwurf-Fall setzen. Am Montag erschienen die Anwälte des Popstars laut dem US-Promiportal "TMZ" vor Gericht - dort erklärten sie dem Richter, dass Bieber einen der beiden Hauptpunkte aus dem Verfahren erfüllt habe: 12 Therapie-Sitzungen zur Aggressionsbewältigung.

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Zudem soll der Sänger bereits damit begonnen haben, in Los Angeles seine gemeinnützige Arbeit abzuleisten. Insgesamt fünf Tage wurden ihm vom Gericht auferlegt. Und sein Bewährungshelfer scheint sehr mit dem 21-Jährigen zufrieden zu sein, wie "TMZ" weiter berichtet: Er sei kooperativ und aufrichtig, heißt es. Biebers Bewährungsfrist läuft noch bis 2016.

 

Bieber hat die Gegend verlassen

 

Im Januar 2014 hatte der Teenie-Schwarm das Haus seines ehemaligen Nachbarn in Calabasas mit Eiern beworfen. 80.000 Dollar (etwa 72.000 Euro) soll Bieber bereits für die Reparatur bezahlt haben. Inzwischen ist er aus der Gegend weggezogen, sein einstiges Anwesen soll Reality-TV-Star Khloé Kardashian (30) gekauft haben. Neben den Eiern soll der 21-Jährige die Nachbarschaft auch durch laute Partys und rücksichtsloses Fahren terrorisiert haben.

Zuletzt konnte sich Bieber laut Medienberichten offenbar auch mit einem Fotografen einigen, der behauptet hatte, von einem Bodyguard des Sängers verletzt worden zu sein. Der Vorfall soll sich vor einem Studio in Florida zugetragen haben. Dabei soll auch die Kamera-Memorycard entwendet worden sein. Der Fotograf hatte Bieber 2013 verklagt. Noch nicht geklärt scheint aber ein anderer Fall: Der Musiker wird wegen eines Vorfalls mit Körperverletzung in einem argentinischen Nachtclub angeblich von Interpol gesucht.

 

 

 

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