Julianne Moore: "Sie ist eine Psychopathin"

Die zahlreichen Engagements in ihrem vollen Terminkalender jongliert Julianne Moore ohne Probleme. Neben Auftritten in Kinofilmen wie "Carrie" oder "Tribute von Panem" bleibt dem Hollywood-Star sogar Zeit, ein Buch über das Leben mit ihrer Mutter zu schreiben. Im Interview verrät Moore, welche bisher ihre verrückteste Mutterrolle war.
von  (sie/spot)
Hat derzeit gut Lachen: Hollywood-Star Julianne Moore
Hat derzeit gut Lachen: Hollywood-Star Julianne Moore © Charles Sykes/Invision/AP

London - Julianne Moore (52, "A Single Man") kann gar nicht mehr aufhören zu Lachen dieser Tage. Die 52-jährige Schauspielerin ist so beschäftigt, wie nie zuvor. "Ich kann mich wirklich nicht beklagen. Ich hatte bisher ein wirklich großartiges Jahr", sagt Moore im Gespräch mit spot on news in Los Angeles.

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So spielt sie in der Neuauflage von Stephen Kings Klassiker "Carrie" die ikonische Mutter Margaret White. Doch damit nicht genug. Die zweifache Oscar-Gewinnerin ist ebenso in den Dramen "Don Jon", "The English Teacher" und "Das Glück der großen Dinge" zu sehen.

Im Gespräch mit spot on news erklärt Moore, dass ihr Charakter in "Carrie" wohl "die verrückteste Frau ist, die ich jemals gespielt habe. Sie ist eine Psychopathin". Eine starke Frau spielt Moore auch in einem ihrer nächsten Projekte: Für die erfolgreiche Verfilmung der "Tribute von Panem" steht die 52-Jährige ebenfalls vor der Kamera. Ab November 2014 wird sie an der Seite von Jennifer Lawrence in der Rolle der beinharten Rebellions-Präsidentin Alma Coin in "The Hunger Games: Mockingjay" zu sehen sein.

Neben der Vollbeschäftigung in Hollywood hat sich Moore in diesem Jahr auch als Buchautorin versucht. Ihr Werk "My Mom is a Foreigner, But Not To Me" handelt von einem Leben mit ihrer Mutter.

"Die Resonanz auf mein Buch ist unglaublich gut. Viele Eltern und Kinder von Eltern, die mit einer 'ausländischen Mutter' aufgewachsen sind, fühlen, dass ich mit meinem Buch den Finger auf den Puls der Probleme gelegt habe, die eine solche Kindheit mit sich bringt", sagt Moore, die aus North Carolina stammt, aber mit einer schottischen Mutter aufgewachsen ist.

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