Jürgen Drews: Corona-Krise trifft ihn finanziell nicht

Viele Musiker sind durch die Corona-Krise in finanzielle Sorgen geraten. Nicht so Jürgen Drews, wie der Musiker in einem Interview verraten hat.
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Jürgen Drews bei seinem Auftritt beim "Grossen Schlagerfest XXL" von Florian Silbereisen im Februar
imago images/3S PHOTOGRAPHY Jürgen Drews bei seinem Auftritt beim "Grossen Schlagerfest XXL" von Florian Silbereisen im Februar

Am 2. April feiert Schlager-Sänger Jürgen Drews (74, "Ein Bett im Kornfeld") seinen 75. Geburtstag. In Zeiten von Corona wird aber nicht groß gefeiert, wie er der "Bild am Sonntag" verriet. Auch sonst scheint der Sänger in dieser unsicheren Zeit, ganz im Gegensatz zu vielen seiner Musiker-Kollegen, recht sorgenfrei zu leben. Denn offenbar trifft ihn die Corona-Krise finanziell nicht so stark, wie manch anderen Musiker.

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"Ich habe vorgesorgt und mein Geld gut angelegt. Deshalb trifft mich die Corona-Krise finanziell gerade auch nicht so hart wie viele meiner Kollegen", so Drews gegenüber der "BamS". Allerdings habe er als Selbstständiger natürlich laufende Kosten, die er bislang mit seinen Einnahmen aus Auftritten und Musikverkäufen abdecken konnte: "Diese Einkünfte fallen momentan weg. Eine gewisse Zeit kann ich diese Kosten noch tragen. Sollte die Corona-Krise allerdings sehr lange anhalten, muss auch ich mir Gedanken machen, wie es beruflich weitergeht."

Rente von 200 Euro

Von seiner Rente wird Drews zumindest nicht leben können, wie er gesteht: "Das sind noch nicht mal 200 Euro. Davon kann ich mit Ramona einmal schön essen gehen." Aber nur aus finanziellen Gründen würde er, trotz seines stolzen Alters, nicht auf der Bühne stehen: "Weil es mir immer noch Riesen-Spaß macht", so der Sänger. Allerdings habe er seine Auftritte schon deutlich reduziert, um mehr Zeit mit der Familie zu haben. Ans Aufhören denke er aber noch nicht.

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