Jimi Blue Ochsenknecht verhaftet: Jetzt meldet sich sein Anwalt

Jetzt spricht der Anwalt von Jimi Blue Ochsenknecht. Nachdem der Schauspieler in Hamburg verhaftet worden war, erklärt sein Rechtsbeistand nun den Sachverhalt. Aus seiner Sicht gibt es keinen Grund, seinen Mandanten festzuhalten.
(dr/spot) |
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Jimi Blue Ochsenknecht wurde am Hamburger Flughafen verhaftet.
Jimi Blue Ochsenknecht wurde am Hamburger Flughafen verhaftet. © ddp/Geisler/Ronny Heine

Der Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33) ist nach seiner Einreise nach Deutschland am Hamburger Flughafen von der Bundespolizei verhaftet worden. Der Grund: eine angeblich offene Hotelrechnung über 14.000 Euro. Wie die Staatsanwaltschaft im österreichischen Innsbruck auf Nachfrage der "Bild"-Zeitung bestätigte, wurde zuvor ein europäischer Haftbefehl gegen Ochsenknecht erlassen.

Jetzt meldete sich sein Anwalt Dr. Sebastian Skradde gegenüber "Bild" zu den Vorwürfen zu Wort: "Der Sachverhalt stammt aus dem Jahre 2022, als mehr als zehn Gäste mit Jimi in dem Hotel waren. Das Hotel und Jimi waren sich wegen unterschiedlicher Auffassungen zu der Kooperation über die Hotelkosten uneinig. Jimi bot dann eine Zahlung an, aus der noch Raten offen waren. Wir haben heute den Rest einfach bezahlt, um das Thema zu beenden. Es gibt keinen Grund, Jimi festzuhalten. Wir gehen davon aus, dass Jimi umgehend wieder zu seinen Dreharbeiten gehen darf."

Zuvor gab es bereits ein Statement der Behörden, die die Sachlage laut einer Sprecherin wie folgt darlegt: "Herr Ochsenknecht ist verdächtig, Ende 2021 binnen vier Tagen in einem Hotel in Kitzbühel Hotelleistungen im Wert von knapp 14.000 Euro in Anspruch genommen und dann nicht bezahlt zu haben. Die deutschen Behörden haben nun über die Auslieferung und über eine allfällige Auslieferungshaft in Deutschland zu entscheiden."

Jimi Blue Ochsenknecht: "Macht euch keine Sorgen."

Auch Ochsenknecht selbst reagierte bereits via Instagram. Zunächst postete er noch Bilder aus dem Flugzeug aus Dubai, dass ihn nach Hamburg brachte. Nach ersten Medienberichten veröffentlichte er eine Texttafel mit den Worten: "Macht euch keine Sorgen, gibt ein großes Missverständnis. Das sind wir grad am klären." Drei Stunden später postete er in seinen Storys ein Bild von einer Salami-Pizza. Ob er diese in Untersuchungshaft oder schon wieder auf freiem Fuß verspeiste, ist bis dato noch unklar.

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