Jimi Blue Ochsenknecht schämt sich nach Geld-Dilemma: "Wenn mein Vater das sieht"

Zwischenzeitliche Abkehr vom eigenen Kind, unbezahlte Hotelrechnungen und schließlich Knast: Jimi Blue Ochsenknecht sorgte in letzter Zeit für viele Negativschlagzeilen. Weil er eine Hotelrechnung nicht bezahlt haben soll, wurde er Ende Juni festgenommen und nach Österreich ausgeliefert. Er darf das Land vorerst nicht verlassen, denn ihm wird Betrug vorgeworfen. Dennoch ist der Sohn von Natascha und Uwe Ochsenknecht aktuell im TV zu sehen – als Teilnehmer der Realityshow "Villa der Versuchung". Der Umgang seiner Promi-Mitstreiter mit Geld treibt ihm nun die Schamesröte ins Gesicht. Was stört ihn daran, fremdes Geld auszugeben?
Jimi Blue Ochsenknecht außer sich: "Wie soll man da noch Geld einsparen"
Das Konzept der neuen Sat.1-Show ist schnell erklärt: Trash-Bekanntheiten werden zusammen in eine Villa gesteckt, doch es gibt keinerlei Luxus. Wollen sich die Kandidaten Annehmlichkeiten gönnen, wird die Gewinnsumme von 250.000 Euro reduziert. Innerhalb weniger Tage haben VIPs wie Georgina Fleur, Gigi Birofio, Raul Richter und Patricia Blanco mehr als 150.000 Euro ausgegeben. Das stinkt vor allem Jimi Blue Ochsenknecht, der seiner Frustration freien Lauf lässt.
In der neuesten Folge (TV-Ausstrahlung am 4. August) legt sich der Ochsenknecht-Sohn ausgerechnet mit Krawallnudel Georgina Fleur an. Die ist nicht begeistert darüber, dass er sich – trotz vorab festgelegtem Tagesbudget pro Kandidat – aus dem Luxuskühlschrank bedient. Es entbrennt ein lautstarker Streit, der schnell eskaliert. Die Folge: Georgina Fleur rächt sich und bedient sich schamlos an einer Pizza, die pro Stück 300 Euro kostet. Das passt wiederum Jimi Blue Ochsenknecht nicht: "Wie soll man da noch Geld einsparen, mit solchen Leuten, das macht einfach keinen Sinn."

"Gegen meine Moral": Jimi Blue Ochsenknecht hat genug von Trash-TV-Job
Seine Teilnahme an "Villa der Versuchung" scheint der 33-Jährige sehr zu bereuen, denn die Handlungen der anderen Kandidaten sieht er als verwerflich an. "Das ist alles gegen meine Moral", sagt er im Gespräch mit Kandidat Raul Richter. Ochsenknecht schämt sich dafür, mit Realitystars auf eine Stufe gestellt zu werden: "Ich will mit denen gar nicht mehr gezeigt werden. Wenn mein Vater das sieht, mit welchen Leuten ich hier abhänge."

Der Sohn von Schauspielstar Uwe Ochsenknecht scheint das Reality-TV allerdings besser verstanden zu haben, als er vorgibt – das merken auch seine Konkurrenten. "Er ist mit Vorsicht zu genießen", sagt etwa Patricia Blanco. Jimi Blue Ochsenknecht liefert auch direkt ein Beispiel für sein doppeltes Spiel. Er erklärt der völlig verdutzten Georgina Fleur: "Ich ignoriere dich, weil ich nicht mit dir gezeigt werden möchte. Deine Art, wie du redest, ist nicht meins." Seine reality-versierte Streitpartnerin hingegen erkennt: "Er wird dann doch extra mit mir gezeigt."

Zoff mit Georgina Fleur: "Unbeholfenes Bauernmädchen"
Am Ende der neuesten Episode von "Villa der Versuchung" fährt der Ochsenknecht-Sohn dann richtig auf. Er will, dass Georgina Fleur die Show verlässt. "Anscheinend muss man das Spiel hier doch dreckiger spielen, als ich dachte. Aber ich sage mal so: Wenn sich ein unbeholfenes Bauernmädchen mit einem Rockstar anlegt, dann soll sie sich nicht wundern, wenn er mal austritt." Seine Kontrahentin reagiert gelassen, gähnt und sagt dazu: "Wie langweilig." Am Ende kassiert sie aber einen Rauswurf, wohingegen Jimi Blue Ochsenknecht weiterhin dabei ist.