Jimi Blue Ochsenknecht rechnet mit Luxus-Promis ab: "War mir ein Dorn im Auge"

Vor Gericht muss sich Jimi Blue Ochsenknecht bald wegen Betrugsvorwürfen wegen einer angeblich nicht bezahlten Hotelrechnung verantworten. Im TV hingegen zeigt er sich von seiner sparsamen Seite und stellt seine verschwenderischen Kollegen an den Pranger.
Sven Geißelhardt
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Jimi Blue Ochsenknecht hat genug von der luxuriösen Verschwendungssucht einiger TV-Kollegen.
Jimi Blue Ochsenknecht hat genug von der luxuriösen Verschwendungssucht einiger TV-Kollegen. © BrauerPhotos/O.Walterscheid
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Schampus, Gourmetessen und ein Aufenthalt in einem Luxus-Hotel – für knapp 14.000 Euro soll Jimi Blue Ochsenknecht im Dezember 2021 seinen Geburtstag in Tirol gefeiert haben. Bezahlen wollte er die Rechnungen seiner wilden Sause offenbar nicht, denn in Österreich muss er sich deshalb bald vor Gericht verantworten. Der Vorwurf lautet schwerer Betrug. Dennoch scheint der Promi-Sohn auch eine sparsame Seite zu haben – zumindest präsentierte er diese recht öffentlichkeitswirksam in einer TV-Show. Doch damit nicht genug: Jetzt wendet er sich auch noch gegen seine VIP-Kollegen und wirft ihnen vor, zu viel auf Luxus zu setzen.

Mini-Gewinn bei "Villa der Versuchung": Promis lachen über 9199 Euro

Am Montag (25. August) läuft das Finale von "Villa der Versuchung". In der Sat.1-Show darf Jimi Blue Ochsenknecht nach seinem Rausschmiss zwar nicht mehr um den Sieg kämpfen, trotzdem ist er als Zaungast in der letzten Folge dabei. Die anfängliche Gewinnsumme ist von 250.000 Euro auf 9199 Euro geschrumpft, denn die Kandidaten mussten ihre Luxusgüter durch die Siegesprämie finanzieren – damit wurden 240.801 Euro ausgegeben. Statt Askese entschieden sich einige Teilnehmer für einen hedonistischen Lebensstil, was dem Ochsenknecht-Sohn überhaupt nicht passt.

Jimi Blue Ochsenknecht wütet gegen verschwenderische VIPs: "Sieht man die Welt falsch"

Beim Blick auf den verhältnismäßig geringen Gewinn brechen vor allem die luxusverwöhnten Stars und Sternchen in Gelächter aus. "Für so wenig Geld stehe ich morgens doch nicht auf", sagt etwa Ex-"Prince Charming"-Kandidat Kevin Schäfer. Dating-TV-Bekanntheit Brenda Brinkmann wird sogar noch deutlicher: "Ich habe gelebt wie ein Pascha. [...] Das ist ja nicht mal meine Gage." Doch mit ihrer Stichelei stoßen sie auf Gegenwehr: Jimi Blue Ochsenknecht findet das nämlich nicht zum Lachen.

Brenda Brinkmann und Kevin Schäfer gelten in der "Villa der Versuchung" als die verschwendungssüchtigsten Promis.
Brenda Brinkmann und Kevin Schäfer gelten in der "Villa der Versuchung" als die verschwendungssüchtigsten Promis. © Joyn/Michael de Boer

Der Sohn von Natascha und Uwe Ochsenknecht zeigt sich schockiert von dem Verhalten seiner ehemaligen Show-Mitstreiter. "Ich finde es schon krass. Mich hat es ein bisschen geschüttelt, dass man so viel Geld [240.801 Euro, d.R.] in nicht mal zwei Wochen rausgehauen hat", sagt er deutlich. Für ihn sei es unverständlich, dass man auf solch eine Aktion auch noch stolz ist. "Da sieht man die Welt ein bisschen falsch." Unterstützung bekommt er dabei von Reality-Queen Georgina Fleur und Erotik-Ikone Bettie Ballhaus. Letztere bescheinigt ihren verschwenderischen Kollegen sogar eine "Wahrnehmungsstörung" beim Thema Geld.

Ochsenknecht-Sohn rechnet ab: "War mir ein Dorn im Auge"

Für die Finalistinnen Jasmin Herren, Patricia Blanco und Sarah Kulka ist die geschrumpfte Gewinnsumme immer noch ein stattlicher Betrag. Vor allem Herren und Kulka betonen, dass ihnen auch 9199 Euro viel helfen könnten. Doch die Entscheidung, wer die Show als Siegerin verlässt, liegt bei den ausgeschiedenen Promis.

Für Jimi Blue Ochsenknecht ist die Sache klar. Seine Stimme bekommt die Promi-Dame, die sich mit ihrem Konsum am meisten zurückgehalten hat: Jasmin Herren. "Wer am meisten konsumiert hat, war mir ein Dorn im Auge", begründet er seine Entscheidung. Am Ende kann sich die Witwe von Willi Herren durchsetzen und "Villa der Versuchung" gewinnen. Für den Ochsenknecht-Sohn hingegen steht jetzt erst mal der Gang vor Gericht an.

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