Jimi Blue Ochsenknecht: "Ich konnte nicht mal mehr heulen"

Er hatte Angst, rauszugehen: Schauspieler und Sänger Jimi Blue Ochsenknecht hat darüber gesprochen, wie ihm die negativen Schlagzeilen der vergangenen Jahre zugesetzt haben.
(hub/spot) |
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Jimi Blue Ochsenknecht bei einem Auftritt in München.
Jimi Blue Ochsenknecht bei einem Auftritt in München. © imago/Spöttel Picture

Schauspieler und Musiker Jimi Blue Ochsenknecht (32) hat im Podcast "Leben reicht" mit Aaron Breyer über seine Gefühlswelt gesprochen. Der TV-Star, der in den vergangenen Jahren mit vielen negativen Schlagzeilen zu kämpfen hatte, erklärte dazu, er habe generell kein so großes Mitteilungsbedürfnis gehabt, "bei dem, was so abging". Er habe für sich gewusst, "was wahr ist und was nicht wahr ist". Der 32-Jährige sagte in dem Podcast, er müsse keine Menschen von der Wahrheit überzeugen, die nichts damit zu tun haben oder sich gar nicht überzeugen lassen wollen.

Wirbel gab es in den vergangenen Jahren unter anderem durch einen teilweise öffentlich ausgetragenen Streit zwischen Ochsenknecht und seiner Ex-Freundin, Reality-Star Yeliz Koc (30). Die beiden haben die gemeinsame Tochter Snow (2), um die sich Ochsenknecht kaum kümmern soll, wie die 30-Jährige bereits mehrfach behauptete. Auch mit seiner Mutter Natascha (60) und Schwester Cheyenne Ochsenknecht (24) soll es Spannungen gegeben haben. In der letzten Staffel der Doku-Soap "Diese Ochsenknechts" war er nicht mehr dabei.

"Nur noch mit Angst gelebt"

An einen Punkt zu kommen, sich zu öffnen, sei ein Prozess gewesen, sagte Ochsenknecht. "Ich hatte Phasen, da saß ich einfach auf dem Sofa, Haare fettig, ich konnte nicht mal mehr heulen." Der 32-Jährige, der auch von Morddrohungen berichtete, habe Angst gehabt, sein Handy in die Hand zu nehmen "und da wieder was zu sehen". Der Schauspieler fügte hinzu, er habe teilweise nur noch mit der Angst gelebt.

"Es hat so reingescheppert, dass ich es gar nicht mehr ignorieren konnte", sagte er. Dann habe er sich zurückgezogen. "Ich bin nicht mehr rausgegangen." Er habe "wirklich Social Anxiety gehabt" und habe das teilweise immer noch ein bisschen, so Ochsenknecht. Zudem erklärte er, er wolle nun durch seine Musik zeigen, was er verarbeite. Deswegen seien die letzten Songs emotionaler. An anderer Stelle des Podcasts verriet der Musiker und TV-Star auch, dass er mit einer Therapeutin spreche. Es tue ihm gut, jemanden zu haben, dem er vertrauen könne und mit dem er über alles sprechen könne. Auch den Zuhörern rät er, Gefühle zu zeigen.

Demnächst meldet sich der Sohn von Natascha und Uwe Ochsenknecht (68), der mit "Die Wilden Kerle" bekannt wurde, auch mit einem neuen TV-Projekt zurück. Er ist im Halloween-Special von "Die Verräter - Vertraue Niemandem!" zu sehen (ab Donnerstag, 10. Oktober Premiere auf RTL+).

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