Jimi Blue Ochsenknecht: Entscheidung über Auslieferung steht bevor

Nach seiner Festnahme in Hamburg sitzt Jimi Blue Ochsenknecht derzeit in Untersuchungshaft. Ob er an Österreich ausgeliefert wird, soll in Kürze entschieden werden.
(wue/spot) |
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Jimi Blue Ochsenknecht könnte in Kürze an Österreich ausgeliefert werden.
Jimi Blue Ochsenknecht könnte in Kürze an Österreich ausgeliefert werden. © imago images/Eventpress

Nach seiner Einreise nach Deutschland wurde der Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33) in der vergangenen Woche am Hamburger Flughafen festgenommen. Der Sohn von Uwe (69) und Natascha Ochsenknecht (60) soll eine Hotelrechnung in Österreich in Höhe von rund 14.000 Euro nicht beglichen haben. Ob er deswegen an das Nachbarland ausgeliefert wird - obwohl die offene Summe inzwischen von seiner Ex-Partnerin Yeliz Koc (31) bezahlt worden sein soll - wird in Kürze entschieden.

Staatsanwaltschaft stellt Antrag

Die Generalstaatsanwaltschaft habe einen Antrag auf Zulässigkeit der Auslieferung gestellt, erklärte die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg, Melina Traumann. Nun habe das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg zu entscheiden. "Sobald eine Zulässigkeitsentscheidung des OLG vorliegt, wird die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg die Auslieferung bewilligen", heißt es auf Anfrage der Nachrichtenagentur spot on news. "Nachdem das OLG die Zulässigkeit der Auslieferung beschlossen hat, muss der Verfolgte binnen 10 Tagen ausgeliefert werden."

Jimi Blue Ochsenknecht: "Vielleicht habe ich genau das gebraucht!"

Vor wenigen Tagen meldete sich Jimi Blue Ochsenknecht selbst über Instagram zu Wort. "Ich hatte genug Zeit, mir ohne Ablenkung Gedanken zu machen und meine Fehler zu reflektieren. Vielleicht habe ich genau das gebraucht!", schrieb er in seinen Stories. Gleichzeitig betonte er aber auch: "Der Spuk hat immer noch kein Ende und das Abenteuer fängt jetzt erst an" - ein Hinweis darauf, dass es mit der Begleichung der Hotelrechnung offenbar nicht getan ist. Laut eigenen Angaben wirft ihm die österreichische Staatsanwaltschaft weitere Straftaten vor. Beweise für die insgesamt sechs mutmaßlichen Vergehen habe er bislang jedoch nicht erhalten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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