Jimi Blue Ochsenknecht bedankt sich bei Yeliz Koc

Nach der Festnahme von Jimi Blue Ochsenknecht ist ihm seine Ex Yeliz Koc offenbar mit "selbstloser Hilfe" beigestanden. Mit einer öffentlichen Erklärung in den sozialen Medien dankt er der Mutter seines Kindes.
von  (rho/spot)
Jimi Blue Ochsenknecht sitzt noch im Gefängnis.
Jimi Blue Ochsenknecht sitzt noch im Gefängnis. © ddp

Der Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht (69) und Natascha Ochsenknecht (60) wurde am Mittwoch nach seiner Rückreise aus Dubai am Hamburger Flughafen verhaftet. Der Grund: eine zu diesem Zeitpunkt noch offene Hotelrechnung über angeblich 14.000 Euro. Mittlerweile soll Jimi Blue Ochsenknecht (33) die Schulden beglichen haben.

Eventuell half dabei auch seine Ex Yeliz Koc (31). Darauf lässt ein Statement in den sozialen Medien schließen. "Es geht Jimi gut und er bedankt sich bei Yeliz für die selbstlose Hilfe in einer Notsituation", gibt der Schauspieler in einer Erklärung bekannt, die in seiner Story auf Instagram veröffentlicht wurde. Außerdem bedankt sich der Inhaftierte darin für die Unterstützung seiner Familie und "die freundliche Behandlung durch alle Behörden in Hamburg".

Im August 2020 wurde seine Beziehung zu Reality-Star Koc öffentlich. Sie wurde schwanger, sie freuten sich auf ihr gemeinsames Kind. Aber noch vor der Geburt der kleinen Snow im Oktober 2021, trennte das Paar sich wieder.

Anwalt hält an Missverständnis fest

Für Ochsenknecht ist das Drama damit aber noch nicht vorbei - er muss wohl noch mindestens das Wochenende in Auslieferungshaft verbringen, bis das mehrstufige Auslieferungsverfahren geklärt ist, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten.

Wie die Staatsanwaltschaft im österreichischen Innsbruck auf Nachfrage der "Bild"-Zeitung bestätigt hatte, wurde zuvor ein europäischer Haftbefehl gegen Ochsenknecht erlassen, weil er nach einer ausschweifenden Party zu seinem 30. Geburtstag 2021 die Rechnung eines Tiroler Hotels nicht gezahlt hatte. Österreichische Behörden wurde darin wie folgt zitiert: "Herr Ochsenknecht ist verdächtigt, Ende 2021 binnen vier Tagen in einem Hotel in Kitzbühel Hotelleistungen im Wert von knapp 14.000 Euro in Anspruch genommen und dann nicht bezahlt zu haben. Die deutschen Behörden haben nun über die Auslieferung und über eine allfällige Auslieferungshaft in Deutschland zu entscheiden."

Sein Anwalt Dr. Sebastian Skradde sprach bei "Bild" dagegen von einem Missverständnis: "Das Hotel und Jimi waren sich wegen unterschiedlicher Auffassungen zu der Kooperation über die Hotelkosten uneinig. Jimi bot dann eine Zahlung an, aus der noch Raten offen waren. Wir haben heute den Rest einfach bezahlt, um das Thema zu beenden. Es gibt keinen Grund, Jimi festzuhalten."

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