Jeffrey Dean Morgans Sohn will Schauspieler werden
Jeffrey Dean Morgan (59) steht vor einem Dilemma, das viele Eltern berühmter Stars kennen: Sein 15-jähriger Sohn Augustus "Gus" Morgan brennt darauf, die Schule zu verlassen und in seine Fußstapfen zu treten. "Er ist bereit, die Schule abzubrechen und Schauspieler zu werden", verrät der "Walking Dead"-Star exklusiv gegenüber dem US-Magazin "People".
Das Talent liegt offenbar in der Familie. Morgan erinnert sich an einen prägenden Moment, als Gus erst drei Jahre alt war: "Wir haben ihn zu 'Hamilton' mitgenommen. Nach der Show gingen wir backstage, und er ging auf die Bühne, verkleidet wie Hamilton. Ich erinnere mich daran, wie ich ihn beobachtete und dachte: 'Er weiß genau, was er jetzt tun wird.' Er ist wirklich gut."
Erste Schritte vor der Kamera
Seine schauspielerischen Fähigkeiten stellte Gus bereits 2021 unter Beweis, als er in der finalen Staffel von "The Walking Dead" einen kurzen Auftritt als Zombie hatte. Morgan teilte damals stolz Behind-the-Scenes-Fotos seines Sohnes im Zombie-Make-up auf Instagram und schrieb: "Wir sind super stolz auf Gus Dean."
Ein besonderer Höhepunkt war auch der gemeinsame Familienauftritt beim Canneseries Festival im April, wo nicht nur die Weltpremiere von "The Walking Dead: Dead City" gefeiert wurde, sondern Morgan auch seine Hände im Walk of Fame von Cannes verewigen ließ. "Es war fantastisch", schwärmt Morgan. "Es war Georges erster roter Teppich. Sie haben die Show gestohlen. Ich dachte, Gus würde mit einem Drei-Film-Deal weggehen."
Doch trotz des offensichtlichen Talents und der Leidenschaft seines Sohnes hält Morgan ihn bewusst zurück. Gemeinsam mit seiner Frau Hilarie Burton (42), mit der er seit 2019 verheiratet ist, möchte er sicherstellen, dass Gus eine fundierte Ausbildung erhält.
"Wir halten ihn zurück, weil ich möchte, dass er eine Ausbildung hat; seine Mutter möchte, dass er eine Ausbildung hat", erklärt Morgan. Die Vorsicht des Paares rührt auch von größeren Sorgen über die Hollywood-Industrie her. "Wir möchten, dass er sich seiner Entscheidung wirklich sicher ist, denn es ist nicht der einfachste Weg, selbst wenn Nepotismus im Spiel ist, und das Geschäft verändert sich so sehr."
Morgan, der selbst seit Jahren in der Branche tätig ist, sieht die dramatischen Veränderungen in Hollywood mit Sorge: "Vor Jahren, als ich anfing, gab es viel mehr Low-Budget-Filme. In den letzten 20 Jahren gab es so viele TV-Jobs, und jetzt ist es eine Geisterstadt. L.A. ist eine Geisterstadt."
Solide Vorbereitung auf die Schauspielkarriere
Dennoch unterstützen die Eltern ihren Sohn bei seinen Ambitionen. Gus geht bald auf eine Schule, die sich auf die Künste spezialisiert hat. "Dieses Jahr wechseln wir die Schule, damit er die Möglichkeit hat, sich wirklich auf das zu konzentrieren, was er tun möchte", sagt Morgan. "Er kann Kurse auf der anderen Seite der Kamera belegen - Schreiben, Regie, Bühnenbau, Filmschauspielerei und Theaterschauspielerei."
Burton nimmt Gus zudem regelmäßig zu Musicals und Theaterstücken mit. Morgan kann sich vorstellen, dass sein Sohn am Broadway landen könnte: "Er hat diese Art von Talent. Sachen, die ich nie könnte, bei denen glänzt er bereits."
Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de
- Themen: