Jasmin Tabatabai sorgt sich um die Kulturbranche

Die Sängerin und Schauspielerin will mit ihrem neuen Album im September auf Tour gehen. Sie könne nur hoffen, dass bis dahin noch «alle Möglichkeiten für Live-Auftritte da sind und dass nicht viele Institutionen aus der Konzert-Szene bankrott gegangen sind».
dpa |
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Jasmin Tabatabai sorgt sich wegen der Folgen der Corona-Krise um die Kultur-Branche.
Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa/dpa Jasmin Tabatabai sorgt sich wegen der Folgen der Corona-Krise um die Kultur-Branche.

Ingolstadt - Die Sängerin und Schauspielerin Jasmin Tabatabai (53, "Letzte Spur Berlin") sorgt sich wegen der Folgen der Corona-Krise um die Kultur-Branche. "Die Auswirkungen von Corona auf die Kultur-Branche werden wir erst noch zu spüren bekommen", sagte sie dem "Donaukurier" (Mittwoch/Ingolstadt).

Sie verwies auf eine Aussage der Regisseurin und Autorin Doris Dörrie, dass man derzeit sehe, dass Kultur in Deutschland nicht als systemrelevant gelte. "Man sieht, wie schnell ein paar Milliarden da sind, um eine Fluggesellschaft zu retten. Das ist ja auch völlig richtig, es hängen dort sehr viele Arbeitsplätze dran", sagte Tabtabai weiter. "Aber bei der Kultur erwartet man, dass sich die Branche wieder selbst am Schopf aus dem Schlamassel zieht. Dabei ist das doch eine sehr große Branche."

Eigentlich wolle sie ab September mit ihrem neuen Album "Jagd auf Rehe" auf Tour gehen, sagte Tabatabai der Zeitung. "Und ich hoffe, dass bis dahin noch alle Konzertveranstalter da sind und dass noch alle Möglichkeiten für Live-Auftritte da sind und dass nicht viele Institutionen aus der Konzert-Szene bankrott gegangen sind."

© dpa-infocom, dpa:200812-99-138780/2

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