Jan Delay: "Ich bin verbal etwas übers Ziel hinausgeschossen"

Jan Delay hat sich nach seiner Nazi-Attacke gegen Heino erstmals öffentlich zu seinen Anschuldigungen geäußert. In der ZDF-Show "Aspekte" gab er zu, sich etwas im Ton vergriffen zu haben.
(the/spot) |
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Jan Delay stürmt derzeit mit seinem Album "Hammer & Michel" die Charts
imago/Future Image Jan Delay stürmt derzeit mit seinem Album "Hammer & Michel" die Charts

Mainz - Jan Delay (37, "Hammer & Michel") hat sich in der ZDF-Show "Aspekte" zu seinen Nazi-Vorwürfen gegen Heino (75, "Mit Freundlichen Grüßen") geäußert. "Ich bin verbal wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen", gab er im Gespräch mit Moderator Jo Schück (33) zu. Daraus sei dann von der Bild-Zeitung eine große Geschichte gestrickt worden und nun stecke er in einem laufenden Verfahren.

Hier finden Sie alle Alben von Jan Delay auf einen Blick

Seine Anwälte hätten ihm geraten, sich nicht öffentlich zu dem Fall zu äußern. Auf die Frage, ob er sich bei dem deutschen Volksmusiker entschuldigen wolle, antwortete Delay: "Darüber kann ich vielleicht persönlich mit ihm reden, aber ich kann dazu jetzt einfach nichts sagen." Er habe sich aber bei seinen Anschuldigungen im Ton vergriffen.

Vor dem Gespräch ließ das ZDF Heino in einem Einspieler zu Wort kommen. Darin äußerte sich der Sänger auch zu einer möglichen Versöhnung mit Delay: "Wenn er sich entschuldigt, nehme ich die Entschuldigung an." Der Popmusiker hatte den Schlagersänger während eines Promotags für sein neues Album als "Nazi" bezeichnet. Auf Schücks Frage, ob Delay es bereue, das Wort "Nazi" in den Mund genommen zu haben, antwortete der Sänger: "Natürlich, das hätte mir einiges erspart."

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