James van der Beek: Das rät er Justin Bieber
München - Seine Fans waren entsetzt, als Justin Bieber (22, "What Do You Mean?") kürzlich auf Instagram verkündete: "Wenn ihr mich irgendwo seht, seid euch darüber im Klaren, dass ich kein Foto mit euch machen werde." Er fühle sich "wie ein Tier im Zoo", so der Wortlaut. Eine Aussage, die nun Schauspieler James van der Beek (39) auf den Schirm rief. "Ich erinnere mich daran, mich wie ein Zirkustier gefühlt zu haben", erinnert sich dieser auf Instagram an die 90er Jahre zurück, in denen er ein gefeierter Star der Serie "Dawson's Creek" war. "Ich hatte das Gefühl, die Leute interessierten sich nicht für mich als Mensch [...] ich dachte, alles was sie wollten, war ein Bild und es wäre ihnen egal, wenn ich danach von einem Bus angefahren werden würde."
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Er verstehe Bieber, so van der Beek. Um dies zu veranschaulichen, zeigt er ein Bild auf dem er selbst mit Hut und Brille zu sehen ist. In diesem Aufzug sei er früher herumgelaufen, um nicht erkannt zu werden, erklärt der 39-Jährige.
Ist Bieber ein "egoistisches Arschloch"?
Van der Beek richtet sich an Biebers Fans: "Es ist leicht, Bieber als ein egoistisches Arschloch zu bezeichnen. Leicht, null Sympathie für ein berühmtes, reiches Kind zu empfinden, dass keine Bilder mit aufgeregten, kleinen Mädchen aufnehmen will... Aber da ich das, was er durchmacht, nachempfinden kann... will ich versuchen klarzumachen: Ruhm ist nicht 'hart'... Aber er ist verzwickt. Es gibt viele Schlaglöcher, und wenn du nicht die richtigen Leute um dich hast, fällst du."
Bieber selbst rät van der Beek: "Es geht nicht darum, was du aus der Interaktion mitnimmst, sondern was du gibst." Immerhin habe der 22-Jährige die Möglichkeit, "jemanden mit einer einfachen Geste sehr glücklich zu machen". Und diesen Rat hat van der Beek immerhin von Hollywood-Legende Jon Voight...
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