Jada Pinkett Smith über ihre unkonventionelle Ehe

Für Jada Pinkett Smith steht mit dem Kinostart von "Girls Trip" nicht nur ein berufliches Highlight an, auch ihr 20. Hochzeitstag mit Will Smith steht kurz bevor. Im Interview verrät sie, warum ihre Ehe immer noch so glücklich ist.
(jic/spot) |
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Bei ihrem neuen Film "Girls Trip" (ab 30. November im Kino) setzt Jada Pinkett Smith (46) ganz auf Frauenpower: Zusammen mit Queen Latifah (47), Regina Hall (46) und Tiffany Haddish (37) macht sie sich in der Komödie auf einen Mädelstrip nach New Orleans. Nach "Bad Moms" sieht man Pinkett Smith zum zweiten Mal in Folge in einer Komödie auf der Leinwand - und das ist kein Zufall, wie sie spot on news erklärte. "In dem politischen Klima, das aktuell auf der Welt herrscht, brauchen die Menschen mehr als sonst etwas zu lachen", sagte sie. (Die Komödie "Bad Moms" mit Jada Pinkett Smith gibt es hier auf DVD)

So viel sei verraten: Pinkett Smith hat ohne Zweifel die verrückteste Szene im ganzen Film. Und obwohl es auch die peinlichste Szene sein dürfte, hat es der Schauspielerin besonderen Spaß bereitet, "so einen haarsträubenden Moment darstellen zu dürfen". Vor allem aber war es das Herz des Films, das sie an dem Projekt reizte: "Es ist quasi eine Liebesgeschichte zwischen vier Frauen. So etwas hatte ich schon eine Weile nicht mehr gesehen."

Das Geheimnis ihrer Ehe ist simpel, aber nicht einfach

Am Ende des Jahres steht für die Schauspielerin noch ein privater Höhepunkt an: Am 31. Dezember feiern sie und Ehemann Will Smith (49, "Suicide Squad") ihren 20. Hochzeitstag - eine nicht nur für Hollywood-Verhältnisse stolze Leistung. Das Geheimnis ihrer Beziehung? "Ganz ehrlich: einfach eine tiefe Freundschaft." Was simpel klingt, ist alles andere als selbstverständlich, denn: "Du kannst einen Menschen wirklich sehr lieben, ohne ihn zu mögen."

Dass es bei Jada und Will Smith nicht so weit kommt, hat auch damit zu tun, dass sie ihre Ehe nicht so gestalten, wie die Gesellschaft es ihnen vorgibt. "Wir ignorieren die Erwartungen, die andere Menschen an eine Beziehung haben. Will und ich haben in unserer Beziehung so viele von den Dingen aus dem Weg geschafft, die andere Paare auseinanderbringen." Dadurch könnten sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: "Wir haben daran gearbeitet, die Zuneigung zueinander zu vertiefen, uns zu mögen und beste Freunde zu werden."

Was hat sich in den letzten 20 Jahren getan?

Gut 20 Jahre ist es auch her, dass Pinkett Smith zuletzt mit Queen Latifah vor der Kamera stand. "Set it Off" war ebenfalls ein Film über vier schwarze Frauen, die eine tiefe Freundschaft verbindet. Eine Konstellation, die man immer noch selten auf der Leinwand sieht. Dennoch sieht Pinkett Smith Fortschritte in der Rolle, die schwarze Filmemacherinnen und Schauspielerinnen in Hollywood einnehmen. "Wir haben definitiv noch einen langen Weg vor uns, aber wir arbeiten uns langsam voran." Die 46-Jährige war eine der Vorreiterinnen in der #OscarSoWhite-Debatte. Weil für 2016 kein einziger afroamerikanischer Darsteller nominiert war, protestierten zahlreiche Stars unter dem Hashtag #OscarSoWhite.

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